Überraschende EM-Prognose von Bastian Schweinsteiger
Der ehemalige deutsche Fußball-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger hat in einem Interview eine überraschende Prognose für die anstehende Europameisterschaft abgegeben. Der Weltmeister von 2014 ortete die Favoriten für den Titel und äußerte sich zu den Chancen der deutschen Nationalmannschaft. Dabei fiel sein Urteil übergroß überraschend aus. Die Fußball-Fans in Deutschland sind gespannt auf die kommenden Wochen, um zu sehen, ob sich die Prognose des Ex-Nationalspielers erfüllen wird.
EM-Experte Bastian Schweinsteiger: Ich hoffe, wir schaffen das Viertelfinale
Vor dem Start der Europameisterschaft äußert sich ARD-Experte Bastian Schweinsteiger zurückhaltend über die Chancen der deutschen Nationalmannschaft. In einem Interview mit SPORT BILD sagt der 39-Jährige: Ich hoffe, wir schaffen das Viertelfinale.
Ein guter Auftakt gegen Schottland sei extrem wichtig, so Schweinsteiger. Wenn du dort mit einem Sieg startest, dann springst du auf eine Euphoriewelle, die du dann mitnehmen musst. Wie bei uns 2006 mit dem 4:2 gegen Costa Rica.
Das Eröffnungsspiel findet am Freitag um 21 Uhr in München statt. Schweinsteiger ordnet die deutsche Nationalmannschaft nicht mehr so weit oben ein: Wir waren nach dem großen Titel die Nummer eins der Weltrangliste und hatten es bei den Turnieren davor weit geschafft. Deswegen ist die Ausgangssituation jetzt vor der EM ein bisschen anders als die vor zehn Jahren.
Der ehemalige Nationalspieler sieht jedoch die Chance, vieles zurückzugewinnen: Das durften wir 2006 schon einmal miterleben, die Begeisterung zu entfachen ist fast schon wichtiger, als den Titel zu gewinnen.
Schweinsteiger betont, dass es höchste Priorität haben müsse, die Herzen der Fans wieder zurückzuerobern. Selbst wenn wir im Viertelfinale ausscheiden, aber einen tollen Fußball spielen und es der Nationalmannschaft gelungen ist, die Herzen der Fans wieder zurückzuerobern, dann haben wir einiges geschafft.
Schweinsteiger wird während der EM für die ARD im Stadion als Experte im Einsatz sein. Dort analysiert er an der Seite von Esther Sedlaczek und Alexander Bommes, die sich bei ihren Einsätzen abwechseln. Die ARD verzichtet diesmal auf ein zentrales Studio in Köln, will näher am Geschehen in den Fußball-Arenen sein.
Neben Schweinsteiger setzt die ARD auf Almuth Schult, Thomas Hitzlsperger und Thomas Broich.
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