Vor unserem EM-Auftakt: Mutige Äußerungen vom schottischen Nationaltrainer (Note: I changed Schotten-Trainer to schottischen Nationaltrainer to make

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Schottlands Nationaltrainer Steve Clarke bereit für Deutschland

Kurz nach der Landung am Münchner Flughafen wurde Steve Clarke (60) auf dem Rollfeld freundlich vom bayerischen Staatskanzleichef Florian Herrmann (52) begrüßt. Schottlands Nationaltrainer bekam ein großes Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Welcome to Munich“ überreicht.

Keine Geschenke, sondern Überraschungen

Keine Geschenke, sondern Überraschungen

Schottlands Nationaltrainer Steve Clarke möchte keine Geschenke an seine Spieler verteilen, sondern stattdessen Deutschland bei der EM überraschen. „Das wird das Ziel sein. Das Wichtigste für mich als Trainer ist, dass wir wettbewerbsfähig sind. In den vergangenen fünf Jahren, seitdem ich das Team betreue, haben wir uns verbessert“, sagt Clarke im Gespräch mit SPORT BILD.

„Natürlich wird es für uns schwierig, im ersten Spiel gleich gegen Deutschland zu spielen. Der Druck eines Eröffnungsspiels, das vor ganz großer Kulisse stattfindet, das ist Deutschland mehr gewohnt als wir. Dennoch haben wir eine realistische Chance, um für eine Überraschung zu sorgen.“

Respekt vor Deutschland

Respekt vor Deutschland

Der Trainer hat großen Respekt vor Deutschland, insbesondere nach der Rückkehr von Toni Kroos (34), dem Weltmeister und sechsmaligen Champions-League-Gewinner. „Toni hat eine hervorragende Karriere hingelegt und die Möglichkeit, sie mit einem Triumph beim Heimturnier großartig beenden zu können. Er hat nach seiner Rückkehr im März dem deutschen Spiel viel Balance und Kontrolle gegeben. Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass wir sehr vorsichtig sein müssen, wie wir mit Toni umgehen.“

Die Stars der Schotten

Das schottische Team hat einige starke Spieler, wie Kapitän und Linksverteidiger Andy Robertson (30/Marktwert 30 Mio. Euro) vom FC Liverpool, Mittelfeld-Abräumer Scott McTominay (27/32 Mio.) von Manchester United und Aston-Villa-Kapitän John McGinn (29/30 Mio.).

„Was wir während meiner Zeit als Nationaltrainer geschaffen haben, ist eine Atmosphäre in der Mannschaft, in der sich jeder gleichwertig fühlt. Sie legen alle ihre Egos beiseite. Wenn wir als Team Erfolg haben wollen, spielt es keine Rolle, ob du in der schottischen Premiership, der englischen Championship oder bei einer Spitzenmannschaft in der englischen Premier League spielst“, sagt Clarke.

Die Schotten wollen Geschichte schreiben und die Vorrunde überstehen. Clarke ist überzeugt, dass sein Team es schaffen kann. Die Frage bleibt, ob sie Deutschland überraschen können.

Martin Fischer

Ich bin Martin, ein Journalist für die Webseite Fussball, die sich auf nationale und internationale Sportnachrichten spezialisiert hat. Mit meiner strengen Objektivität liefere ich stets die neuesten Informationen aus der Welt des Sports. Meine Leidenschaft für Fußball treibt mich an, die Leser mit fundierten und aktuellen Berichten zu versorgen. Meine langjährige Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, die Leser stets auf dem Laufenden zu halten und ihnen eine verlässliche Quelle für Sportnachrichten zu bieten.

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