Werder Bremen: Stars kritisieren Trainer Ole Werner und die Führung

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Werder Bremen: Stars kritisieren Trainer Ole Werner und die Führung

Der SV Werder Bremen steckt derzeit in einer Krise. Nach einer Reihe von enttäuschenden Ergebnissen in der Bundesliga kritisieren nun auch die Stars des Teams den Trainer Ole Werner und die Führung des Vereins. Die Spieler äußern ihre Unzufriedenheit über die taktische Ausrichtung und die Kommunikation des Trainers. Darüber hinaus wird auch die Vereinsführung für die Misere des Teams verantwortlich gemacht. Die Kritik der Spieler an der Führung und dem Trainer ist ein weiterer Rückschlag für den Verein, der sich bereits in einer schwierigen Lage befindet. Es bleibt abzuwarten, wie die Verantwortlichen auf die Kritik reagieren werden.

WerderStars kritisieren Trainer Werner und die Führung nach verpasstem Saisonsieg

Der SV Werder Bremen hat gegen den Borussia Dortmund über weite Strecken die gefährlichere Mannschaft gestellt, aber nach dem 0:0 schließt die Mannschaft mit Frust ab. Der erste Saisonsieg wurde verpasst und es gibt Kritik an den Entscheidungen des Trainers.

Gleichzeitig macht ein Schlüsselspieler des Teams deutlich, dass er mit der defensiven Transfer-Politik der Bosse unzufrieden ist.

Frustration in Bremen: WerderSpieler kritisieren Entscheidungen von Werner und dem Team

Frustration in Bremen: WerderSpieler kritisieren Entscheidungen von Werner und dem Team

Auslöser für die dicke Luft war das Spiel gegen Dortmund, bei dem Werder nach dem Platzverweis für Schlotterbeck (73.) in Überzahl nichts mehr zustande brachte.

Kapitän kritisierte die Entscheidungen des Trainers und der Bosse: „Wir haben ein Super-Spiel gemacht. Aber bei 20 Minuten in Überzahl ist das zu wenig. Die schlechtesten Minuten hatten wir nach dem Platzverweis. Da hatten wir nicht viele Ideen, wussten nicht recht, was wir machen müssen.“

Friedl und sein Teamkollege wünschten sich mehr Anleitung vom Trainer-Team und äußerten sich nach dem Spiel deutlich!

Friedl: „Wir Spieler auf dem Platz sind in der Verantwortung, aber von draußen müssen wir mehr kommunizieren.“

Ducksch sieht es ähnlich: „Ich hatte das Gefühl auf dem Platz, dass wir von hinten nicht mehr angedribbelt sind. Auch von draußen kann da die eine oder andere Hilfestellung kommen.“

Wurden die Spieler mit der für Werder eher ungewöhnlichen Überzahl-Situation allein gelassen?

Trainer verteidigt sich und sein Trainer-Team: „Ich glaube schon, dass wir eingewirkt haben. Aber das Grundproblem war, dass wir die Innenverteidiger nicht wirklich mal in den Räumen angegangen sind, die sich geboten haben.“

wurde vor Beginn der Nachspielzeit für Grüll vom Feld genommen. Auch das für den Werder-Stürmer unverständlich: „Ich muss aufpassen, was ich sage. Man hat gemerkt, dass wir nur noch den Ball haben. Dann hätte man vielleicht auch einen anderen Spieler auswechseln können und das Spiel offensiver machen können, und dafür Jens oder Senne (Stage und Lynen, d. Red.) runternehmen.“

kritisierte auch die defensive Transfer-Politik der Bosse: „Ich hätte mir mehr in der Breite gewünscht, aber es wurde nicht erfüllt. Wir haben in der letzten Saison gesehen, was ist, wenn drei, vier Spieler fehlen. Dann wird es eng. Unser Kader ist dünn.“ Seine Hoffnung: „Vielleicht passiert ja was im Winter.“

Martin Koch

Ich bin Martin, Redakteur der Webseite Fussball. Ich berichte über nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, unseren Lesern die neuesten und relevantesten Informationen aus der Welt des Fußballs zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für den Sport und meinem journalistischen Hintergrund arbeite ich hart daran, fundierte Artikel zu verfassen, die unsere Leser informieren und unterhalten. Besuchen Sie unsere Seite, um stets am Ball zu bleiben!

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