Wütende Erklärung: Schlusskampf zwischen ehemaligen BVB-Star Meunier und Trabzonspor eskaliert

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Wütende Erklärung: Schlusskampf zwischen ehemaligen BVB-Star Meunier und Trabzonspor eskaliert

In der türkischen Stadt Trabzon ist ein Schlusskampf zwischen dem ehemaligen Borussia Dortmund-Star Thomas Meunier und dem türkischen Fußballclub Trabzonspor eskaliert. Der belgische Nationalspieler, der zuletzt für den türkischen Klub spielte, hat einen offenen Brief veröffentlicht, in dem er wütende Anschuldigungen gegen den Verein und seine Funktionäre erhebt. Meunier wirft dem Klub viele Unregelmäßigkeiten vor, darunter die Nichtzahlung von Gehältern und die mangelnde Unterstützung während seiner Zeit in Trabzon. Der Streit zwischen Meunier und Trabzonspor eskaliert immer mehr und hat inzwischen auch die Aufmerksamkeit der internationalen Medien erregt.

Ex-BVB-Star Meunier schießt zurück: Wut-Statement gegen Trabzonspor-Klubpräsident

Nachdem der belgische Nationalspieler Thomas Meunier (32) nach nur einem halben Jahr den türkischen Klub Trabzonspor verlassen hat, um in Zukunft für LOSC Lille in Frankreich aufzulaufen, erhob Klubpräsident Ertugrul Dogan (47) heftige Vorwürfe gegen den Ex-BVB-Star. Doch Meunier selbst hat nun ein Wut-Statement gegen seinen Ex-Klub abgegeben.

Meunier reagiert auf Ablehnung: Ex-BVB-Star wirft Trabzonspor-Vorstand vor Falschmeldungen

Meunier reagiert auf Ablehnung: Ex-BVB-Star wirft Trabzonspor-Vorstand vor Falschmeldungen

In einem Statement auf X hat Meunier klar gestellt: Ich stelle den Sachverhalt richtig. Die Akte ist jetzt geschlossen. Der ehemalige Dortmunder holt aus und wirft dem Trabzonspor-Vorstand vor, seine Prinzipien zu verletzen: Mein Name und meine Prinzipien werden ohne guten Grund mit den Füßen getreten.

Meunier erklärte weiter, dass er sich zu 100 % an die mit und von Trabzonspor vereinbarten und genehmigten Vereinbarungen gehalten habe. Es gab eine Klausel, die es ihm ermöglichte, seinen Vertrag bis spätestens 15. Juli 2024 im Falle eines Wechsels zu einem nicht türkischen Verein einseitig und kostenlos zu kündigen.

Zur Erinnerung: Trabzonspor hatte Meunier beschuldigt, erst fünf Minuten vor Ablauf der Ausstiegsklausel die Kündigung eingereicht zu haben. Klubpräsident Dogan schäumte danach vor Wut und kündigte an, dass er Anwälte beauftragt habe und Trabzonspor von seinen Rechten Gebrauch machen werde. Doch Meunier selbst erzählt eine andere Geschichte:

Ich habe mich schon damit abgefunden, eine weitere Saison in der Türkei zu spielen, als der französische Verein Lille sich am 15. Juli gegen 18 Uhr bei mir meldete. Um 21.30 Uhr kam ich aus meinem Urlaub in Griechenland zurück und schickte Trabzonspor umgehend das Dokument, mit dem ich meine Ausstiegsklausel aktivieren konnte. Lille hat Trabzonspor zur gleichen Zeit kontaktiert.

Der belgische Nationalspieler weiter: Trabzonspor bestätigte, dass sie die Anfrage erhalten hatten. Meine Klausel wurde also tatsächlich respektiert, sowohl in Bezug auf den Zeitpunkt als auch auf die Vorgehensweise. Es wurde alles korrekt und respektvoll gemacht.

Meunier kündigt an, dass er die unangemessenen und beleidigenden Kommentare zur Kenntnis nehmen werde, die in der Presse verbreitet wurden, und behalte sich das Recht vor, rechtliche Schritte gegen die Lügner einzuleiten, die kein Problem damit haben, in der Presse zu schimpfen und ihre Verbitterung, begleitet von Lügen, zu verbreiten.

Am Ende des Statements bedankt er sich zwar noch bei Trabzonspor, die Beziehung zum Ex-Klub endet aber dennoch in einem Rosenkrieg.

Martin Fischer

Ich bin Martin, ein Journalist für die Webseite Fussball, die sich auf nationale und internationale Sportnachrichten spezialisiert hat. Mit meiner strengen Objektivität liefere ich stets die neuesten Informationen aus der Welt des Sports. Meine Leidenschaft für Fußball treibt mich an, die Leser mit fundierten und aktuellen Berichten zu versorgen. Meine langjährige Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, die Leser stets auf dem Laufenden zu halten und ihnen eine verlässliche Quelle für Sportnachrichten zu bieten.

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