Zlatan Ibrahimović enthüllt: Das war der Fehler von Pep Guardiola
Der schwedische Fußballstar Zlatan Ibrahimović hat in einem aktuellen Interview einige überraschende Enthüllungen gemacht. Der Stürmer, der in seiner Karriere für verschiedene Top-Klubs wie Paris Saint-Germain, Manchester United und AC Mailand aktiv war, sprach über seine Zeit unter dem Trainer Pep Guardiola bei Barcelona. Ibrahimović gab zu, dass er während seiner Zeit bei den Katalanen nicht immer mit dem Trainer auf einer Wellenlänge war. Nun enthüllt er, was seiner Meinung nach der größte Fehler von Guardiola war. Die Fans des Fußballs sind gespannt, was der Schwede zu erzählen hat.
Zlatan Ibrahimović öffnet sich über seine Zeit mit Pep Guardiola: Das war der Fehler!
Zlatan Ibrahimović (42) packt über seinen am wenigsten geliebten Ex-Trainer aus. In einem Interview mit „The Athletic“ lässt die Sturm-Legende tief blicken. Reporter Adam Crafton unterhielt sich in dem Gespräch mit dem Schweden unter anderem über seine neue Rolle bei AC Mailand, für die Italiener war Ibrahimović schon als Spieler erfolgreich (127 Torbeteiligungen in 163 Spielen). Jetzt arbeitet er als Berater für den Serie-A-Klub, hilft auch auf dem Trainingsplatz mit.
Ibra über Pep: 'Ich wusste nie, was das Problem war'
Crafton sprach mit Zlatan aber auch über andere Themen. Unter anderem befragte er Ibra zu dessen gemeinsamen Zeit mit Pep Guardiola beim FC Barcelona (Saison 2009/2010): „Verstehen Sie irgendwie, wie Pep Sie gemanagt hat? Oder nicht wirklich?“
„Nein, nein. Das Problem mit Pep war, dass wir es in einer Minute hätten lösen können. Sag mir einfach, was das Problem ist. Ganz einfach. Aber ich wusste nie, was das Problem war“, so Ibrahimović.
Von 2009 bis 2011 stand er bei Barça unter Vertrag, nur in der Saison 2009/2010 spielte er aber für die Katalanen. Nachdem er schon in der Saison 2010/11 zu AC Mailand ausgeliehen gewesen war, endete das Barcelona-Missverständnis für Ibrahimović im Sommer 2011 mit einem festen Wechsel nach Norditalien.
Oft nicht einer Meinung: Ex-Barça-Trainer Pep Guardiola und Zlatan Ibrahimović
Dem Schweden fehlte also der Klartext. Seine schlechte Meinung von Guardiola ist schon lange kein Geheimnis mehr. In seiner Autobiografie etwa schreibt Ibrahimović, unter Pep sei er „ein Ferrari, der wie ein Fiat gefahren wurde“ gewesen.
Besonders nach dem Champions-League-Aus 2010 gegen Inter Mailand gerieten Spieler und Trainer aneinander. Später erinnerte sich der Stürmer: „Guardiola starrte mich an und ich drehte durch. Ich dachte: ‚Da ist mein Feind, der sich an der Glatze kratzt!‘ Ich schrie ihn an: ‚Du hast keine Eier!‘ Und wahrscheinlich noch Schlimmeres als das.“
In seinem Buch erklärt Ibrahimović: „Wenn ich einen Raum betrat, ging er weg. Er grüßte jeden mit ‚Hallo‘, aber mich ignorierte er. Ich hatte viel getan, um mich anzupassen - die Barça-Spieler waren wie Schuljungen, die dem Trainer blindlings folgten, während ich es gewohnt war, nach dem ‚Warum‘ zu fragen. Ich mag Typen, die bei Rot über die Ampel gehen, und keine pedantischen und strengen Regeln.“
Die Zusammenarbeit zwischen Ibrahimović und Guardiola war somit von Anfang an problematisch. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sich die beiden auseinanderentwickelten.
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