„„Der Weinkröpf“: Spitzen-Klub spottet José Mourinho“

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„„Der Weinkröpf“: Spitzen-Klub spottet José Mourinho“

In der Welt des Fußballs ist ein neuerlicher Skandal ausgebrochen. Der Spitzen-Klub hat sich in einem öffentlichen Statement über den ehemaligen Trainer José Mourinho lustig gemacht. Der Portugiese, der in seiner Karriere bereits bei Top-Clubs wie Chelsea FC, Inter Mailand und Manchester United tätig war, wurde von den Funktionären des Spitzen-Klubs mit dem Spitznamen „Der Weinkröpf“ versehen. Die Gründe für diese Beleidigung sind noch nicht bekannt, aber es ist klar, dass die Rivalität zwischen Mourinho und dem Spitzen-Klub eskaliert ist.

„The Crying One“: Galatasaray-Coach verspottet José Mourinho

Früher war er „The Special One“, jetzt ist Fenerbahce-Trainer José Mourinho (61) nur noch „The Crying One“. Jedenfalls nach Ansicht von Galatasaray Istanbul.

Der türkische Spitzen-Klub verspottete den Portugiesen nach dem 3:1-Auswärtssieg im Stadt-Derby bei Fenerbahce mit einem Post in den sozialen Netzwerken. „Gala“ zeigte ein Buchcover mit einem weinenden Mourinho und dem Titel „The Crying One“.

Dazu schrieb der türkische Rekordmeister in Anspielung auf den Istanbuler Stadtteil, in dem Erzrivale Fenerbahce zu Hause ist: „Jetzt in den Läden in der Nähe von Kadiköy erhältlich.“

Ein Spitzname, der Geschichte schrieb

Zu seinem Spitznamen „The Special One“ war Mourinho im Jahr 2004 gekommen. Damals sagte der Portugiese bei seiner Vorstellung als neuer Trainer des FC Chelsea den Kult-Satz: „Nennen Sie mich bitte nicht arrogant, aber ich bin Champions-League-Sieger und denke, dass ich etwas Besonderes bin (I'm the Special One).“

Kurz zuvor hatte Mourinho mit dem FC Porto die Königsklasse gewonnen. Später nahm Jürgen Klopp bei seinem Amtsantritt beim FC Liverpool 2015 Bezug auf den Mourinho-Spruch und scherzte auf seiner ersten Pressekonferenz: „Maybe I'm the Normal One.“

Dazu erklärte der Coach: „Ich komme aus dem Schwarzwald. Ich war ein durchschnittlicher Spieler, und in Mainz habe ich als durchschnittlicher Trainer angefangen. Ich habe jetzt einen guten Moment genutzt, um in Liverpool anzufangen.“

Galatasaray mit perfektem Start

Galatasaray hatte das Istanbuler Derby dominiert und war durch Treffer von Dominik Livakovic (20./Eigentor), Dries Mertens (28.) und Gabriel Sara (59.) nach einer Stunde klar auf der Siegerstraße.

Der Treffer zum 1:3 von Ex-Star Edin Dzeko (63.) war zu wenig für Fenerbahce. Für Tabellenführer Galatasaray war es ein perfekter Start in die neue Süper-Lig-Saison mit dem sechsten Sieg im sechsten Spiel.

Fenerbahce bleibt mit 13 Punkten vorerst auf Platz zwei der Tabelle. Der dritte große Istanbuler Klub Besiktas steht mit zehn Punkten auf Platz drei, hat aber zwei Spiele weniger absolviert.

Mourinho zeigt sich als fairer Verlierer

Mourinho hatte sich nach der Pleite als fairer Verlierer gezeigt und gesagt: „Wir haben zwei Gegentore nach Einwürfen kassiert. Unser Gegner hat uns nicht an die Wand gespielt, ich gratuliere ihm trotzdem.“

Mit diesem Post auf den sozialen Netzwerken hat Galatasaray Istanbul einen öffentlichen Seitenhieb gegen den Fenerbahce-Trainer und ehemaligen „Special One“ José Mourinho landen können.

Sabine Schmid

Ich bin Sabine, Redaktionsleiterin mit langjähriger Erfahrung bei der Website Fussball. Unsere Zeitung bietet nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Bei uns erhalten Sie stets die neuesten Informationen aus der Welt des Fußballs. Meine Leidenschaft für den Sport und mein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus spiegeln sich in jedem Artikel wider. Ich freue mich, Ihnen die spannendsten Geschichten und Analysen aus dem Fußball präsentieren zu können.

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