Olympia 2024: Radfahrerin Knibb stürzt dreimal hintereinander
In einem dramatischen Vorfall bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris ist die US-amerikanische Radfahrerin Chloe Knibb zu Boden gegangen. Die 28-Jährige stürzte dreimal hintereinander während des Rennens und musste daraufhin das Rennen aufgeben. Der Unfall ereignete sich auf der schwierigen Strecke des Mountainbike-Rennens, als Knibb versuchte, ihre Position im Feld zu verbessern. Trotz der schweren Stürze blieb die Athletin unverletzt und konnte das Rennen schließlich verlassen. Der Vorfall sorgt für Aufsehen in der Radsportwelt und wirft Fragen über die Sicherheit der Strecke auf.
Radfahrerin Knibb stürzt dreimal hintereinander: Olympia-Athletin im Zeitfahren in Paris
Ist das bitter! Beim Einzelzeitfahren der Frauen lag die amerikanische Radrennfahrerin Taylor Knibb (26) zeitweise in Führung, doch die nassen Straßen meinen es nicht gut mit ihr. Die Olympia-Athletin stürzte auf ihrer Jagd nach einer olympischen Medaille dreimal in nur fünf Minuten!
Die Radfahrerinnen mussten insgesamt 34,2 Kilometer durch die Straßen von Paris absolvieren – und das bei strömendem Regen. Dementsprechend waren die Straßen sehr rutschig. Das sollte Knibb am eigenen Leib zu spüren bekommen.
In einer Kurve kam die bis dato Führende zu Fall, rutschte weg. Schnell raffte sie sich wieder auf und fuhr weiter. Doch nur zwei Kurven später lag Knibb wieder auf dem Asphalt. Auch dieses Mal saß Knibb schnell wieder auf ihrem Rad.
Taylor Knibb stürzte insgesamt dreimal in nur fünf Minuten. Foto: ARD
Doch nur vier Minuten später sahen Fans die amerikanische Sportlerin schon wieder auf dem Boden! Die nassen Straßen hatten sie innerhalb von nur fünf Minuten zum dritten Mal vom Rad geworfen.
Und es ging bitter weiter für die Amerikanerin. Nur kurze Zeit später musste sie erneut absteigen, zu allem Übel auch noch ihr Fahrrad wechseln. Kurios: Als ein Mechaniker ihr ein neues Rad bringen wollte, lag auch er plötzlich auf dem Asphalt. Er stürzte ebenfalls mit dem Rad.
Auch ein Mechaniker stürzte, als er ihr ein neues Rad bringen wollte. Foto: ARD
Obwohl Knibb schon viermal vom Rad musste, hatte sie zwischenzeitlich nur zehn Sekunden Rückstand auf die bis dahin Führende. Im Ziel kam sie sogar zwischenzeitlich als Zweite ein. Doch am Ende hatte sie mit den Medaillen nichts zu tun, lag außerhalb der Top 10 auf Rang 19.
Die Australierin Grace Brown holte am Ende Gold, Silber ging an die Britin Anna Henderson und Bronze schnappte sich die Amerikanerin Chloe Dygert.
Knibb wird übrigens auch im olympischen Triathlon an den Start gehen. Bleibt zu hoffen, dass die Straßen dann deutlich weniger rutschig sind .
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