Alessia Zarbo bricht bei Olympia 2024 im 10000-Meter-Lauf zusammen
Die italienische Langstreckenläuferin Alessia Zarbo hat bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris einen Rückschlag erlitten. Im 10000-Meter-Lauf musste sie aufgeben und brach weinend zusammen. Die 24-Jährige war einer der Favoritinnen für eine Medaille in dieser Disziplin und galt als eine der stärksten Läuferinnen im Frauenfeld. Doch bereits nach wenigen Runden sah man, dass Zarbo Probleme hatte. Sie litt unter Krämpfen und schließlich musste sie aufgeben. Die Italienerin war sichtlich erschüttert und brach in Tränen aus, als sie den Austragungsort verließ. Dieser Ausfall ist ein großer Rückschlag für das italienische Team.
Alessia Zarbo bricht bei Olympia im 10.000-Meter-Lauf zusammen
Nach dem schlimmen Sturz von Lamecha Girma (Äthiopien) beim 3000 Meter Hindernislauf gibt es bei Olympia schon wieder Sorgen um eine Läuferin!
Fünf Runden vor dem Ziel beim 10.000-Meter-Lauf der Frauen geht Alessia Zarbo (22) plötzlich zu Boden, bleibt benommen liegen. Helfer rennen sofort mit einer Trage zu ihr. Das Feld läuft eine Runde später noch mal an Zarbo vorbei, dann wird sie aus dem Stadion getragen.
Zarbo ist dabei bei Bewusstsein, ist aber sehr unruhig. Sie liegt zunächst seitlich auf der Trage, dreht sich dann auf den Bauch.
Keine Informationen über ihren Gesundheitszustand gab es zunächst nicht. Im TV wurden keine Wiederholungen der Szene eingespielt.
Lamecha Girma stürzt beim 3000-Meter-Hindernislauf
Der 3000-Meter-Hindernis-Weltrekordhalter Lamecha Girma blieb am Mittwoch an einer Hürde hängen, knallte voll auf den Hinterkopf. Er war zunächst bewusstlos und wurde ins Krankenhaus gebracht. Schlimmere Verletzungen hat er sich zum Glück nicht zugezogen.
Die beiden Stürze bei Olympia haben die Fans schockiert und besorgt gemacht. Wir hoffen, dass beide Läufer wieder schnell genesen und unversehrt sind.
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