Athletenolympiade 2024: Doping-Kontroll-Störung! Olympia-Star muss auf die Ergebnisse warten

Athletenolympiade 2024: Doping-Kontroll-Störung! Olympia-Star muss auf die Ergebnisse warten

Die Athletenolympiade 2024 ist in vollem Gange, doch eine Doping-Kontroll-Störung hat für Aufregung gesorgt. Ein Olympia-Star muss nun bangen, ob er seine Medaille behalten darf. Die Doping-Kontrolle hat bei einem der Favoriten Unregelmäßigkeiten festgestellt, die Ergebnisse müssen nun überprüft werden. Der betroffene Athlet ist schockiert und hofft auf ein gutes Ende. Doch die anti-doping-Agentur nimmt ihre Arbeit sehr ernst und wird keine Ausnahmen machen. Die Frage bleibt, ob der Olympia-Star tatsächlich gedopt hat oder ob es sich um einen Fehler handelt. Die Fans halten den Atem an und warten auf die Ergebnisse.

Doping-Kontroll-Störung bei Olympia: Athleten müssen auf Ergebnisse warten

Während der Olympischen Spiele in Paris werden bereits drei Athleten bei Kontrollen erwischt. Weitere Fälle sind nicht ausgeschlossen – auch wenn bei den Doping-Fahndern selbst nicht alles glattläuft.

Beim Kanuslalom-Star Elena Lilik (25) zog sich die Kontrolle nach ihrem Silber-Coup beispielsweise extrem lang. Lesen Sie auch: Ist Alicas Nominierung der Grund? : Olympia-Krach in Schmidts Staffel eskaliert

Nicht etwa, weil es bei der Augsburgerin nicht lief. Nach BILD-Informationen musste sie minutenlang warten, weil die Pinkel-Becher für die Athleten fehlten! Eine peinliche Panne der Olympia-Kontrolleure, die normalerweise drei in einer Plastik-Tüte versiegelte Becher den Athleten zur Auswahl geben. Mindestens 90 Milliliter Urin müssen anschließend darin landen, bevor dieser in A- und B-Probe abgefüllt wird.

Jeder Wettkampfort ist mit einem speziellen Raum für die Anti-Doping-Kontrolle ausgestattet. Foto: Michael Kappeler/dpa

Für die Anti-Doping-Maßnahmen in Paris sind über 1000 Personen im Einsatz. Etwa 800 agieren zudem als Begleitpersonen, um die Sportler über ihre Tests zu informieren und sie während des gesamten Prozesses zu begleiten.

1000 Sportler ungetestet in Paris

Bereits vor Olympia feierten sich die internationalen Dopingjäger dafür, dass 90 Prozent der 10500 Sportler seit Januar getestet worden sind. Tatsächlich sind das so viele Sportler wie noch nie zuvor vor Olympischen Spielen.

Was passiert hier? Plötzlich fragt Baerbock den Olympia-Reporter aus 04:13 Quelle: BILD 02.08.2024

Aber die Zahl sagt auch: Weit über 1000 Sportler sind nach Frankreich gekommen, ohne im Jahr 2024 auch nur einen einzigen Test absolviert zu haben. Die deutschen Schwimmer hatten drei Dopingproben – unangekündigt, theoretisch überall auf der Welt. Sie müssen ständig ihren Standort mitteilen und eine Stunde am Tag für einen unangekündigten Test zur Verfügung stehen.