Einzigartiges Aktion: Koblenzer Basketballspieler tritt nackt in Gärtnerei auf
Die Stadt Koblenz ist bekannt für ihre vielfältigen Aktivitäten und Ereignisse, aber ein einzigartiges Ereignis hat in den letzten Tagen für Aufsehen gesorgt. Ein lokaler Basketballspieler hat sich entschieden, nackt in einer Gärtnerei aufzutreten, um auf eine gute Sache aufmerksam zu machen. Diese ungewöhnliche Aktion hat nicht nur die Menschen in Koblenz überrascht, sondern auch über die Stadtgrenzen hinaus für Aufmerksamkeit gesorgt. Wir möchten Ihnen in den folgenden Zeilen genauer berichten, was hinter dieser ungleichen Aktion steckt und was der Basketballspieler damit erreichen wollte.
Koblenzer Basketballspieler zeigen ihre wilde Seite: Halbnackt in Gärtnerei
Die Zweitliga-Basketballer der EPG Guardians Koblenz haben eine aufsehenerregende Aktion gezeigt: Sie haben sich halbnackt in einer Gärtnerei ablichten lassen, um einen einzigartigen und humorvollen Kalender zu erstellen.
Ein Kalender, der polarisiert
Das Ergebnis ist der wohl lustigste Sportkalender des Jahres. Die Profis haben sich in verführerischen Posen ablichten lassen, professionell abgestimmt auf die Jahreszeiten. Und mit ganz viel nackter Haut!
Maurice Pluskota, der 2,08-Meter-Hüne, posiert verführerisch mit einer Rose hinter dem Ohr und Flammenden Käthchen in der Pranke. Dami Ade-Eri, der Flügelmann, bläst lauthals in ein Laubbläser. Bryce Workman, der Big Man, sitzt lasziv auf einem schneidigen Rasen-Traktor (17 PS!). Oder Michael Bradley und Allin Blunt, die beiden Point Guards, als sexy Santa zwischen Tannenzapfen.
Ein Manager mit Visionen
Manager Daniel Schiller (27) sagt: Die Jungs haben erstmal ziemlich geschaut, als die Anfrage kam. Aber als das Shooting dann in Gange war, hatten alle eine Menge Spaß. Es wurde sehr viel gelacht.
Schiller, der im Sommer von Liga-Konkurrent Hagen kam, wollte neue Wege gehen, um noch mehr Menschen außerhalb der Basketball-Szene auf die Guardians aufmerksam zu machen und neue Fan-Gruppen zu erschließen, vor allem auch Frauen. Wir wollen polarisieren, wir wollen auffallen, sagt er.
Ein wichtiger Teil der Finanzen
Die Zuschauer-Einnahmen sind für die Guardians ein wichtiger Teil ihrer Finanzen. Im Schnitt kommen bisher rund 1500 Fans zu Heimspielen in der ProA ans Deutsche Eck. Im Derby gegen Trier ist die Hütte voll. Durch den ungewöhnlichen Kalender erhofft sich Schiller Zuwachs.
Der Kalender soll rechtzeitig zum Weihnachts-Geschäft fertig sein und kostet 20 Euro.
Ziele für die Zukunft
Die Guardians wollen in dieser Saison im Mittelfeld der Liga etabliert sein und in zwei, drei Jahren so weit sein, dass sie um den Aufstieg mitspielen können. Optisch ist das Team um Star Ty Cockfield definitiv schon erste Liga.
Zum Saison-Auftakt in der ProA kassierte das Team von Coach Marco van den Berg eine 64:81-Pleite gegen Bochum. Mentaler Blackout, nennt Schiller es. Und verspricht Sonntag gegen Dresden Besserung.
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