England feiert Kai Havertz: Der englische Stürmer ist auf Rekordjagd

England feiert Kai Havertz: Der englische Stürmer ist auf Rekordjagd

Der englische Fußball erlebt derzeit eine wahre Sensation: Kai Havertz, der junge Stürmer des FC Chelsea, ist auf Rekordjagd. Mit seinen bisherigen Leistungen hat er sich nicht nur in die Herzen der englischen Fans geschrieben, sondern auch die Aufmerksamkeit der gesamten Fußballwelt auf sich gezogen. Die beeindruckenden Zahlen sprechen für sich: 20 Tore in 30 Spielen - eine Quote, die selbst die größten Stars des Sports neidvoll machen lässt. Doch was genau macht Havertz so erfolgreich? Wir werfen einen Blick auf die Karriere des jungen Engländer und versuchen, die Geheimnisse seines Erfolgs zu entschlüsseln.

England feiert Kai Havertz: Der englische Stürmer ist auf Rekordjagd

Alle schwärmen von unserem Nationalstürmer. Kai Havertz (25) hat beim 2:0-Sieg von Arsenal gegen Paris St. Germain erneut einen starken Auftritt gezeigt – und jagt damit einen Vereinsrekord. Der Angreifer erzielte mit seinem Führungstor im sechsten Spiel in Folge im Emirates Stadion einen Treffer.

Havertz jagt Van Persies Rekord

Einzig Robin van Persie (41) kann das noch toppen: siebenmal in Folge in der Saison 2011/12. Havertz hat nun die Chance, diesen Rekord zu brechen. Sein Trainer Mikel Arteta (42) lobte Havertz bei Amazon Prime nach dem Champions-League-Spiel: „Sein Fußballverstand, die Art und Weise, wie er den Raum versteht, seine Arbeitsmoral - das ist unglaublich. Er ist jetzt eine echte Gefahr im Strafraum und im Moment einer unserer wichtigsten Spieler.“

Die englische Sun schreibt: „Havertz ist mit einer der unglaublichsten individuellen Veränderungen der Saison zu einem herausragenden Star geworden!“ Der Guardian schwärmt: „Er ist jetzt ein Anführer des Teams.“

Nachdem Havertz im Sommer 2023 für 55 Mio. Euro von Chelsea zu Arsenal gewechselt war, wurde er erst heftig kritisiert. Erst im neunten Pflichtspiel war ihm sein Premierentreffer für Arsenal gelungen. Kurz zuvor hatten damals Spielerberater den Stürmer beim Portal The Athletic in einer anonymen Abstimmung zum schlechtesten Deal des Sommers gewählt. Daran ist ein Jahr später nicht mehr zu denken.

Havertz verrät

„Früher war ich kein Spieler, der Luftzweikämpfe gemocht hat, aber jetzt liebe ich sie einfach.“ Seinem Verein Arsenal machte der frühere Leverkusener darüber hinaus eine echte Liebeserklärung: „Ich liebe das Stadion. Ich bin so dankbar, hier zu spielen und ein Teil des Teams zu sein.“

Am Samstag gegen den FC Southampton (16 Uhr) hat Havertz nun die Chance mit den sieben Treffern von van Persie gleichzuziehen. Arsenal ist aktuell Dritter mit nur einem Punkt Rückstand auf Liverpool und Platz 1.