EURO 2024: Kritik am Bayern-Spieler! Engländer vergleichen ihn bereits mit Ronaldo
Im Vorfeld der EURO 2024 herrscht eine intensive Debatte um die Aufstellung der deutschen Nationalmannschaft. Kritik wird an einem Spieler des FC Bayern München geübt, der sich in den letzten Spielen nicht wie erhofft präsentiert hat. Die Engländer gehen sogar so weit, ihn mit dem portugiesischen Superstar Ronaldo zu vergleichen. Diese kontroversen Äußerungen sorgen für reichlich Gesprächsstoff in den Medien und bei den Fans. Doch wie begründet ist diese Kritik wirklich? Lohnt es sich, den Spieler vor der EURO 2024 zu kritisieren oder sollten die Experten und Fans noch ein bisschen Geduld haben?
Kritik um Bayern-Stürmer: Engländer vergleichen ihn mit Ronaldo, Kane klärt auf
England steht im Halbfinale der Europameisterschaft! Gegen die Schweiz klappt's plötzlich sogar mit dem Elfmeterschießen (5:3), der vor Kurzem noch so hart kritisierte Trainer Gareth Southgate (53) tanzt vor den Fans.
Alles super im Mutterland des Fußballs? Nicht ganz, denn ausgerechnet Kapitän Harry Kane (30) steht krass in der Kritik. „Das ist nicht der Kane, den wir kennen. Er ist unbeweglich und kann sich nicht frei entfalten“, schrieb beispielsweise die englische Zeitung „Guardian“ über das Viertelfinale gegen die Schweizer in Düsseldorf, bei dem der Bayern-Star vor dem Elfmeterschießen in der 110. Minute ausgewechselt wurde.
Bei „Sky Sports“ hieß es: „Es war ein träger Auftritt. Kane wirkte die ganze Zeit über einen Meter neben der Spur.“
Harte Kritik an England-Star Kane
Der ehemalige Premier-League-Profi Jamie O'Hara (37, u.a. Tottenham und Wolverhampton) zog bei „talkSPORT“ sogar einen Vergleich mit Portugals Alt-Star Cristiano Ronaldo (39): „Er sieht nicht fit aus, er ist faul, er nervt mich wirklich. Ich mache mir Sorgen, dass wir einen Ronaldo in der Mannschaft haben und ihn spielen lassen müssen.“
Kane hat bisher zwei Turniertore erzielt, wirkt nach Rückenproblemen im Saisonendspurt mit dem FC Bayern München aber nicht komplett fit.
Kane gibt Entwarnung
Der Stürmer selbst gab nach der Auswechslung in der Verlängerung gegen die Schweiz Entwarnung: „Mir geht es gut, ich war einfach müde. Ich hatte ein bisschen Krämpfe da, bin über ein paar Wasserflaschen gestolpert und beide Waden haben gekrampft“, sagte Kane, der von Ivan Toney ersetzt wurde, nach der Partie.
Ohne den Kapitän, der üblicherweise nicht ausgewechselt wird, hatten alle fünf englischen Schützen souverän im Elfmeterschießen getroffen.
Kane in der Kritik
Der englische Ableger des Portals „Goal.com“ stufte Kane nach dem Schweiz-Spiel sogar in die Rubrik „Loser“ (Verlierer) ein. „Die Wahrheit ist, dass Kane schon lange nicht mehr nützlich ist.“
Am Mittwoch im EM-Halbfinale gegen die Niederlande in Dortmund (21 Uhr im Liveticker bei sportbild.de) hat Kane die Chance, alle Kritiker verstummen zu lassen.
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