Neuer Skandal um den Liga-Start: Die DFL hat offenbar einen riesigen Fehler bei den Ultras begangen

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Neuer Skandal um den Liga-Start: Die DFL hat offenbar einen riesigen Fehler bei den Ultras begangen

Die deutsche Fußball-Liga steht erneut im Zentrum eines Skandals. Kurz vor dem Start der neuen Saison ist die Deutsche Fußball Liga (DFL) in die Kritik geraten, weil sie offenbar einen riesigen Fehler bei den Ultras begangen hat. Die Anhänger der verschiedenen Vereine sind empört und fordern sofortige Aufklärung. Der Vorfall wirft Fragen nach der Kompetenz der DFL auf und lässt die Frage aufkommen, ob die Liga in der Lage ist, die Interessen aller Beteiligten zu vertreten. In diesem Artikel werden wir den Hintergrund des Skandals beleuchten und die möglichen Konsequenzen für die Liga und die Vereine analysieren.

Ultras in der Bundesliga: DFL macht sich Sorgen vor Chaos und Protesten

In Dortmund kündigt die Südtribüne Proteste beim Saisonauftakt gegen Frankfurt an, wegen des Sponsoren-Deals mit dem Rüstungskonzern Rheinmetall. In Hoffenheim droht gar ein Abbruch des Spiels gegen Kiel. Grund: Die Ultras wollen die Entlassung von Sportchef Alexander Rosen nicht akzeptieren, beleidigen 1899-Investor Dietmar Hopp übelst und warnen auf Plakaten: „Ihr habt einen Krieg begonnen, den Ihr nicht gewinnen könnt.“

Die Bundesliga wird die Geister, die sie rief, nicht mehr los. Denn die Ultras haben aus dem vom DFL-Präsidium wegen der Tennisball-Proteste abgebrochenen Investoren-Prozess gelernt: Am Ende sitzen wir am längeren Hebel!

Ultras demonstrieren ihre Macht

Ultras demonstrieren ihre Macht

Um ihre Macht zu demonstrieren, ist ihnen offensichtlich jedes Mittel recht – und jede Konsequenz billig: Durch Hass-Plakate – Beispiel Hannover-Boss Martin Kind im Fadenkreuz – oder Pyro-Technik können die Chaoten im schlimmsten Fall für einen Spielabbruch sorgen. Und damit wegen des Punkteabzugs durch das DFB-Gericht für eine Wettbewerbsverzerrung – auch zu Lasten des eigenen Vereins.

Gelegenheiten, die Muskeln spielen zu lassen, gibt es reichlich: Was, wenn die DFL demnächst die Erstverwertungs-Rechte der Bundesliga im Free-TV ab 2025/26 nicht mehr an die ARD-Sportschau am Samstagabend verkauft? Sondern das Alternativ-Szenario – 19.15 Uhr bis 20.15 Uhr bei einem Privatsender oder im Internet – zum Zug kommt? Folgen wieder wochenlange Stör-Aktionen, bis die DFL und der übertragende Sender einknicken?

Die Ultras und die Bundesliga-Tabelle

Die Ultras und die Bundesliga-Tabelle

Über den Verteilerschlüssel der TV-Einnahmen entscheidet das DFL-Präsidium. Schon jetzt kritisieren die Ultras, unterstützt von Klub-Bossen kleinerer Vereine, die immer weiter auseinanderklaffende Schere zwischen den Topklubs und dem Rest und eine zementierte Bundesliga-Tabelle. Gehen sie auf die Barrikaden, wenn ihnen der neue Schlüssel nicht passt, weil sie 40 statt 20 Prozent für die 2. Liga fordern?

Der Fußball gehört allen Fans

Der Fußball gehört allen Fans

Um es klar zu sagen: Der Fußball gehört NICHT den Ultras, auch wenn sie das gerne behaupten. Zumal sie nur eine kleine, aber laute Minderheit darstellen. Der Fußball gehört allen Fans in den Stadien und vor den Bildschirmen. Und die wollen das Spiel genießen – ohne „Kriegserklärung“ der Ultras, die den Fußball als Bühne für ihre Selbstdarstellung missbrauchen.

Martin Koch

Ich bin Martin, Redakteur der Webseite Fussball. Ich berichte über nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, unseren Lesern die neuesten und relevantesten Informationen aus der Welt des Fußballs zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für den Sport und meinem journalistischen Hintergrund arbeite ich hart daran, fundierte Artikel zu verfassen, die unsere Leser informieren und unterhalten. Besuchen Sie unsere Seite, um stets am Ball zu bleiben!

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