Olympia 2024: Hatten Slowenische Handballer absichtlich gegen Deutschland verloren?
Die Frage, die viele Handball-Fans beschäftigt, seitdem die slowenische Handball-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris gegen Deutschland verloren hat. Viele Beobachter sind sich einig, dass die Slowenen in diesem Spiel nicht ihr Bestes gegeben haben. Wurde das Spiel vielleicht sogar absichtlich verloren? Dieser Verdacht wird dadurch genährt, dass die Slowenen in den folgenden Spielen signifikant besser spielten und sogar den Einzug ins Halbfinale schafften. Wir werden in diesem Artikel die Fakten und Hintergründe dieser umstrittenen Partie genauer unter die Lupe nehmen und versuchen, Licht in das Dunkel zu bringen.
Schwere Vorwürfe gegen Slowenien: Absichtliches Verlieren gegen Deutschland?
Das letzte Gruppenspiel bei den Olympischen Spielen in Paris zwischen Deutschland und Slowenien hatte teilweise groteske Züge! Die deutsche Handball-Nationalmannschaft gewann mit 36:29 und qualifizierte sich damit als Gruppensieger für das Viertelfinale. Wahrscheinlicher Gegner dort: Gastgeber und Europameister Frankreich.
Ein fragwürdiger Spielplan: Die Slowenen wollten Frankreich unbedingt aus dem Weg gehen und taten dafür einiges! Trainer Uros Zorman schickte zu Beginn des Spiels nicht seine besten sechs Spieler auf die Platte, sondern die zweite Garde. Das, was die Slowenen zeigten, glich über weite Strecken einer Farce. Kaum Verteidigung, viele unnötige Ballverluste. Zur Pause lagen die Slowenen mit 14:23 hinten. Der Plan ging auf.
Zorman rechtfertigt sich: Am Ende wird es wahrscheinlich viel Kritik geben, aber wir haben gemeinsam so entschieden. Wir haben einigen Spielern eine Pause gegönnt. Vor uns liegt das Viertelfinale, von dem wir alle vor den Olympischen Spielen geträumt haben. Der stille Wunsch war, Frankreich und Dänemark aus dem Weg zu gehen.
Rechenspiele und Kalkulationen: Schon vor dem Spiel hatte Jure Dolenec offen über die Rechenspiele gesprochen: Wir müssen die Situation analysieren. Bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 haben wir den Fehler gemacht und im letzten Gruppenspiel sehr gut gespielt und mit zehn Toren Vorsprung gewonnen. Dann haben wir gegen Dänemark gespielt. Das Viertelfinale in Brasilien verlor Slowenien mit 30:37.
Ein fragwürdiger Sieg: Bester Werfer für Deutschland war Kai Häfner mit sieben Toren. Einen Dämpfer für Bundestrainer Alfred Gislason (64) hatte es schon vor dem Spiel gegeben: Aufgrund einer Zerrung im rechten Oberschenkel kann Mittelmann Luca Witzke (25, SC DHfK Leipzig) nicht gegen Slowenien auflaufen. Seinen Platz im 14er-Kader nimmt Jannik Kohlbacher (29/ Rhein-Neckar Löwen) ein.
Das Viertelfinale rückt näher: Durch den Sieg ist Deutschland jetzt Gruppensieger. Wenn Frankreich gegen Außenseiter Ungarn (Sonntag, 16 Uhr) mindestens Unentschieden spielt, kommt es im Viertelfinale zum Duell mit dem Gastgeber. Slowenien trifft in der nächsten Runde wahrscheinlich auf Ägypten. Klingt erst mal leichter als Frankreich, aber die Truppe ist amtierender Afrikameister.
Handball-Schande? Slowenische Trainer entscheiden Spiel gegen Deutschland absichtlich zu verlieren?
Die Frage stellt sich: Hat Slowenien absichtlich gegen Deutschland verloren? Die Slowenen wollten Frankreich und Dänemark aus dem Weg gehen und taten dafür einiges. Ein fragwürdiger Spielplan und Rechenspiele, die den Verdacht aufkommen lassen, dass das Spiel gegen Deutschland absichtlich verloren wurde. Eine Handball-Schande?
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