Olympia 2024: Kameramann plötzlich mitten auf der Leichtathletikanlage
Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris hat sich ein unerwartetes Drama ereignet. Während der Leichtathletikwettbewerbe auf der prominenten Stade de France plötzlich ein Kameramann mitten auf der Laufbahn stand. Die Athleten waren überrascht, als der Mann, der offensichtlich für die Fernsehübertragung des Ereignisses verantwortlich war, plötzlich auf der Strecke erschien. Die Frage, die sich jetzt stellt, ist, wie es möglich war, dass der Kameramann unbeobachtet auf die Laufbahn gelangen konnte. Die Organisatoren müssen nun klären, wie es zu diesem Zwischenfall kommen konnte und wie sie sicherstellen können, dass solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden.
Panik auf der Olympischen Leichtathletikanlage: Kameramann stört wichtigen Wettkampf
Schrecksekunde bei den Olympischen Spielen in Paris! Im zweiten Vorlauf über 5000 Meter sorgt ein Kameramann plötzlich für Verwirrung bei Sportlern und Zuschauern.
Als der Pulk an Läufern in der viertletzten Runde gerade in die Kurve einbiegt, schlendert der TV-Mitarbeiter gedankenlos über die Tartanbahn – und wäre um ein Haar von den Leichtathleten über den Haufen gerannt worden. Einige Läufer müssen sogar ausweichen und außen um den Kameramann herumlaufen.
Der Kameramann, der mit reichlich Equipment unterwegs ist, ist kurzzeitig geschockt. Er bleibt wie angewurzelt stehen. Instinktiv die richtige Entscheidung – so können die Läufer zumindest rechts und links um ihn herum, ein Crash bleibt aus. Fast nichts passiert!
Aber: Der Sieger des Halbfinals, Norwegens Topstar Jakob Ingebrigtsen (23), ist anschließend trotzdem sauer. Das ist amateurhaft!, schimpfte er: Das sollte bei Olympia nicht passieren.
Ingebrigtsen weiter: Ich war gerade weit genug weg, um vorherzusehen, dass so etwas passiert. Er hatte eine wirklich große Kamera. Er hat es recht schnell realisiert, aber der Schaden war schon entstanden. Für einige wurde das Rennen ruiniert.
Der Kameramann hatte sich offenbar auf den Speerwurf konzentriert, der zeitgleich zum 5000-Meter-Lauf stattfand.
Kurz zuvor hatte es bereits im ersten Vorlauf einen schlimmen Massensturz gegeben. Gleich vier Athleten stolpern übereinander und liegen am Ende auf der Bahn. Pikant daran: Der Verursacher selbst läuft ungehindert ins Ziel!
Dort kommt es dann zum Zoff zwischen den Beteiligten. Der Franzose Hugo Hay (27) hatte seinen britischen Kontrahenten George Mills (25) mit dem Ellenbogen zur Seite befördert und damit einen Sturz verursacht. Hay war von Mills auf der Innenbahn bedrängt worden, wollte sich so wohl den nötigen Platz verschaffen – und sorgte für mächtig Drama.
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