Olympia 2024: Noah Lyles gewinnt 100-Meter-Rennen um Haarbreit mit 0,005 Sekunden Vorsprung

Index

Olympia 2024: Noah Lyles gewinnt 100-Meter-Rennen um Haarbreit mit 0,005 Sekunden Vorsprung

Die Olympischen Spiele 2024 haben uns bereits heute einen ersten Höhepunkt beschert. Im 100-Meter-Rennen der Herren hat sich Noah Lyles, der US-amerikanische Sprinter, den Sieg mit einer winzigen Vorsprung von 0,005 Sekunden gesichert. Dieser hauchdünne Vorsprung war gerade noch ausreichend, um den ersten Platz auf dem Olympischen Podest zu erklimmen. Die Zuschauer im Stadion erlebten ein atemberaubendes Rennen, bei dem jeder Atemzug und jede Faser angespannt war. Wir gratulieren Noah Lyles herzlich zu diesem großartigen Erfolg!

Die Amis sind zurück auf dem Sprint-Thron!

Die Amis sind zurück auf dem Sprint-Thron!

Noah Lyles (27) hat den 100-Meter-Sprint bei den Olympischen Spielen in Paris gewonnen – mit 0,005 Sekunden Vorsprung. Der US-Amerikaner krönt sich in 9,79 Sekunden zum aktuellen schnellsten Menschen auf diesem Planeten. Dahinter gehen die Plätze an Kishane Thompson (ebenfalls 9,79/Jamaika) und Fred Kerley (9,81) aus den USA.

Was für ein irres Ding: Zum ersten Mal in der olympischen Geschichte laufen alle acht Final-Läufer unter 10 Sekunden!

Der Blick von oben! Hier sieht es sogar so aus, als hätte Lyles (Bahn 7) nicht gewonnen.

Foto: Getty Images

Bedeutet auch: Die Amis haben nach 20 Jahren des Wartens endlich wieder einen Olympiasieger auf der prestigeträchtigen 100-Meter-Strecke. Damals gewann Doping-Sünder Justin Gaitlin (42) Gold bei den Sommerspielen in Athen.

Es ist das wohl engste 100-Meter-Finale aller Zeiten. Die ersten sechs Spinter liegen am Ende innerhalb von nur sieben Hundertstel-Sekunden. Lyles und Thompson trennt sogar nur das Foto-Finish. Es geht sogar nur um Tausendstel-Sekunden.

Die Fans im Pariser Stade de France flippen völlig aus – und Lyles gibt den Showmen. Schon beim Einlauf legt er einen Mega-Sprint hin, hüpft über die Lila-Bahn und fuchtelt wild mit den Armen.

Und der Ami, dem in Tokio auf der Königsstrecke der Sprinter die Nerven versagten, hält dem Druck Stand.

„Das war viel zu spannend“

Quelle: AP, BILD04.08.2024

Lyles kommt schlecht aus dem Block. Wie so oft. Aber dann dreht er richtig auf und sprintet an allen vorbei. Im Ziel schmeißt er seine Schultern nach vorn, sprintet so noch ganz knapp am Jamaikaner vorbei.

Zum Weltrekord von Legende Usain Bolt (37/9,58) fehlt Lyles dann aber doch ein ganzes Stück.

Dabei schwört der Ami, dass er eine noch größere Karriere als der Jamaikaner hinlegen kann. Lyles vor den Paris-Spielen: „Das ist mein Plan. Ich habe die Persönlichkeit, ich habe die Geschwindigkeit, ich habe das Unterhaltungs-Gen.“

Jetzt hat er erst mal Olympia-Gold!

Übrigens: Tokio-Olympiasieger Marcell Jacobs (29/Italien) wird im Finale „nur“ Fünfter (9,85 Sekunden), läuft aber immerhin Saisonbestleistung.

Dieter Köhler

Ich bin Dieter, Redakteur der Webseite Fussball. Als Journalist für nationale und internationale Sportnachrichten arbeite ich stets mit strenger Objektivität, um unseren Lesern die neuesten Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für den Fußball spiegelt sich in meinen Artikeln wider, in denen ich Fakten und Analysen präsentiere, um ein umfassendes Bild des Sports zu vermitteln. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für eine faire Berichterstattung bin ich stolz darauf, einen Beitrag zur Welt des Fußballs zu leisten.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up