Olympia 2024: Vorwurf der Arroganz von ARD-Kommentatoren gegen Top-Läufer Jakob Ingebrigtsen!
Im Rahmen der Olympischen Spiele 2024 in Paris ist ein Vorwurf der Arroganz gegen die ARD-Kommentatoren erhoben worden. Der norwegische Top-Läufer Jakob Ingebrigtsen fühlt sich von den Kommentaren der deutschen Rundfunkanstalt beleidigt und wirft ihnen vor, arrogant und respektlos gegenüber den Athleten zu sein. Die Kritik richtet sich insbesondere gegen die Kommentatoren, die während des Wettkampfes unpassende und herabwürdigende Bemerkungen gemacht haben sollen. Ingebrigtsen selbst sprach von einer Beleidigung, die er nicht hinnehmen werde. Die ARD muss sich jetzt gegen diese Vorwürfe verteidigen und klären, ob die Kommentatoren tatsächlich über die Grenzen des guten Geschmacks hinweggegangen sind.
ARD-Kommentatoren werfen Jakob Ingebrigtsen Arroganz vor - Locker angetreten im Vorlauf
Der norwegische Leichtathletik-Superstar Jakob Ingebrigtsen (23) ist beim Vorlauf der 1500 Meter äußerst locker angegangen. Der Favorit für den Titel wurde in seiner Runde lediglich Dritter, schaffte es jedoch ohne Probleme ins Halbfinale.
Das Kräfteschonen fanden die ARD-Kommentatoren Ralf Scholt und Wilfried Hark gar nicht gut. Bereits als Ingebrigtsen als einziger Läufer aufrecht am Start stand, urteilte Scholt: „Aufreizend lässig.“ Danach joggte er nahezu, ehe er wieder lossprintete.
Scholt wandte sich an Hark: „Ist das Arroganz?“ Ja, meint der Kommentator. „Klar, das ist komplett arrogant! Genau das werfen ihm die Kritiker ja vor. Er verhält sich hier, als würde er eine Runde am Morgen joggen und legt sich die Gegner zurecht, wie es ihm gerade passt“, führt er aus.
Ingebrigtsen hat bereits bei der Leichtathletik-WM im vergangenen Jahr den Vorlauf extrem locker angegangen. Der norwegische Läufer holte bei Olympia in Tokio Gold über 1500 Meter und ist zweimaliger Weltmeister über 5000 Meter.
Scholt sagt darauf: „Er ist ein überragender Läufer und beherrscht alles. Trotzdem braucht man seine Konkurrenten nicht zu demütigen, das finde ich nicht gut.“
Die Frage bleibt, ob Ingebrigtsen seine Konkurrenten tatsächlich unterschätzt oder ob er einfach nur seine Stärke zeigt. Eines ist jedoch sicher: Ingebrigtsen hat sich für das Halbfinale qualifiziert und wird weiterhin um den Titel kämpfen.
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