Olympia 2024: Wir holen den GOLDENEN SPIEGEL im Kugelstoßen!
Die Olympia-Enttäuschung von 2020 ist endlich vergessen. Unsere Kugelstoßer haben sich zurückgemeldet und sind bereit, GOLD zu holen! Im Vorfeld der Olympischen Spiele 2024 in Paris sind unsere Athleten in Topform und haben sich als Serienaspiranten für den Titel etabliert. Nach intensiven Trainingseinheiten und einer sorgfältigen Vorbereitung sind wir zuversichtlich, dass unsere Sportlerinnen und Sportler den GOLDENEN SPIEGEL im Kugelstoßen erringen werden. Die Erwartungen sind hoch, aber unsere Athleten sind bereit, die Herausforderung anzunehmen. Wir können es kaum erwarten, die Olympischen Spiele 2024 zu erleben und unsere Fahne hochzuhalten!
Deutschland holt Gold im Kugelstoßen: Yemisi Ogunleye holt den goldenen Spiegel für die Nation!
Es regnet Medaillen um Medaillen . Nur knapp eine Stunde nach dem Sensations-BRONZE in der 4x100-Sprint-Staffel der Frauen, gibt es nun GOLD für Deutschland. Die Mannheimerin Yemisi Ogunleye (25) holt mit bockstarken 20,00 Metern im letzten Versuch GOLD im Kugelstoß-Finale, sorgt für den nächsten schwarz-rot-goldenen Jubel im Stade de France in Paris. Es ist bereits die dritte deutsche Medaille am Freitagabend.
Vor Ogunleye und der Sprint-Staffel gewann Wunder-Gymnastin Darja Varfolomeev (17) bei ihrer Olympia-Premiere GOLD. Lesen Sie auch: Das gab es seit 1988 nicht : Bronze! Deutsche Leichtathletik-SensationKeine Deutsche schaffte es bei Olympia ins 100-Meter-Finale der Frauen. Aber in der.
Das Finale
Im Finale liegt Ogunleye lange auf Platz 2. Nur Maddison-Lee Wesche (25) liegt mit 19,86 Metern vor ihr. Dann kommt der letzte Versuch der Deutschen – und der landet exakt auf der 20-Meter-Marke. Die Neuseeländerin (Silber) kann nicht mehr kontern. GOLD FÜR DEUTSCHLAND! Bronze geht an Jiayuan Song (China).
Als Ogunleye auf ihre Ehrenrunde geht, wird im Stadion „Major Tom“ von Peter Schilling („Völlig losgelöst von der Erde“) gespielt. Erster Gratulant ist Dreispringer Max Heß, der gerade selbst in seinem Finale aktiv ist. Mitten im Wettkampf eilt er zu der deutschen Olympiasiegerin, nimmt sie in den Arm. Was für ein Märchen: Denn fast wäre Ogunleye gar nicht im Finale dabei gewesen.
Von der Kippe zur Olympiasiegerin
In der Qualifikation am Donnerstagvormittag hat sie große Probleme, rettet sich erst mit ihrem dritten und letzten Versuch. Und auch ihre Karriere stand schon früh auf der Kippe. Trennung bei Olympia-Stars Plötzliches Beziehungs-Aus in der Stadt der Liebe
Vollkommen irre: Ogunleye, Tochter eines nigerianischen Vaters und einer deutschen Mutter, ist nur Kugelstoßerin, weil sie sich in ihrer Jugend zu häufig verletzte. Im Alter von 13 Jahren wechselt sie vom Turnen zur Leichtathletik, probiert sich als Siebenkämpferin. Doch dort wird sie immer wieder von schweren Knieverletzungen gestoppt, reißt sich mit 16 schon zum zweiten Mal das Kreuzband.
Sie selbst sagt: „Ich bin über meine Knieverletzung zum Kugelstoßen gekommen. In dieser herausfordernden Lebensphase habe ich gemerkt, dass ich nicht nur ein gewisses Talent für das Kugelstoßen, sondern auch Freude daran habe. Das wollte ich ausbauen.“ Und wie sie das ausgebaut hat. Denn jetzt ist Ogunleye OLYMPIASIEGERIN!
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