Tischtennis: Nur 250 Meter! Der faulste Fanmarsch des Jahres
Im Jahr 2023 erlebte die Tischtennis-Szene einen unerwarteten Rekord. Bei einem Spiel zwischen den Teams Tischtennisverein 1 und Tischtennisverein 2 fand ein fanatischer Fanmarsch statt, der jedoch nur 250 Meter lang war. Dieser kurze Marsch führte die Fans von der Bushaltestelle direkt zum Stadion. Die kurzeste Strecke, die je bei einem Tischtennis-Spiel zurückgelegt wurde, stellte einen neuen Rekord auf. Die Fans waren begeistert, als sie nach nur wenigen Minuten am Ziel ankamen und sich auf ihre Plätze begaben, um das Spiel zu verfolgen.
TischtennisTroika: Nur 250 Meter! Der faulste Fanmarsch des Jahres: Ein Rekord in der BundesligaHandball
Wie sagt man so schön: Der Wille zählt. Vorm Start des SC DHfK in die Daikin Handball-Bundesliga haben die Anhänger der Leipziger zu einem Fanmarsch aufgerufen. Um 14 Uhr, also eine Stunde vor Anpfiff des Spiels am Sonntag gegen den TVB Stuttgart (live bei DYN/Anzeige), soll der Treff sein.
Der Verein teilt im Auftrag der Fanklubs mit: „Alle DHfK-Fans sind herzlich willkommen und sollten sich ein paar Minuten vorher am Treffpunkt einfinden.“ Das Wort Fanmarsch wurde allerdings in Anführungszeichen gesetzt. Aus gutem Grund.
Der Treffpunkt ist nämlich die Aral-Tankstelle in der Marschnerstraße. In Sichtweite der Quarterback Immobilien Arena, in der das Spiel stattfindet. Dazwischen liegt eine Fußgänger-Ampel – und ein Fußweg von nur 250 Metern. Fan-MÄRSCHE sind normalerweise deutlich länger.
Nur 250 Meter! Der „faulste“ Fanmarsch des Jahres
Geschäftsführer Karsten Günther (43) sagt: „Ich weiß, dass alle extrem heiß auf die Saison sind und mit den Hufen scharren, dass es endlich wieder losgeht. Wir wollen auf der Hintertortribüne noch mehr Druck entfachen in Richtung Gegner.“
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Dort ist der Platz der zwei großen Fanklubs Stehplatzbande und Feuerball-LE – den Initiatoren des gut gemeinten Fanmarsches. Die Fans in der Halle sollen auch gegen Stuttgart ordentlich Druck machen
Foto: picture alliance / Marco Wolf
Günther erklärt: „Der soll auf dem Weg zur Halle dazu führen, dass man sich gesangstechnisch und choreografisch darauf einstellt, was in der Halle passieren soll. Das ist eine schöne Sache. Ich freue mich auf die Stimmung.“ Genügend Puste sollte bei den Fans dann ja auf jeden Fall noch da sein.
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Quelle: Dyn 20.07.2024
Günther weiter: „Wenn es unsere Fans als Fanmarsch auslegen, dann sei ihnen das durchaus gestattet. Wichtig ist doch, dass sie sich gemeinsam auf das Spiel einstimmen und beim Spiel ein Feuerwerk abbrennen. Die sollen Spaß haben und ich freue mich über jeden, der mitmacht.“
Foto: BILD
250 Meter laufen kann für den Bundesliga-Handball wohl wirklich fast jeder.
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