Warum tun Sie sich das noch an, Herr Heinevetter? - Eine Kritik an HBL-Titeln

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Warum tun Sie sich das noch an, Herr Heinevetter? - Eine Kritik an HBL-Titeln

In der aktuellen Debatte um die Förderung des Lesens in Deutschland wird immer wieder die Frage aufgeworfen, warum sich Herr Heinevetter, ein bekannter Bibliothekar, noch immer für die HBL-Titel einsetzt. Diese Titel, die von der Hauptstelle für das deutsche Buch vergeben werden, gelten als Qualitätsmerkmal für Bücher. Doch Kritiker bemängeln, dass diese Titel nicht mehr zeitgemäß seien und dem Leseinteresse der jungen Generation nicht gerecht würden. In diesem Artikel wollen wir gründlich analysieren, warum Herr Heinevetter weiterhin an diesen Titeln festhält und welche Konsequenzen dies für die Förderung des Lesens in Deutschland haben könnte.

Jahre alt und immer noch Torwart - Warum sich Heinevetter auf Abstiegskampf einlässt

Silvio Heinevetter wird am 21. Oktober 40 Jahre alt. Nach Stationen in Magdeburg, Berlin, Melsungen und Stuttgart spielt er nun für Eisenach. Es droht Abstiegskampf. Zum Saisonauftakt gab es ein 35:41 gegen Berlin. Warum tut er sich das noch an?

Weil es immer noch Spaß macht!, sagt Heinevetter. Ein Leben ohne Handball kann ich mir aktuell noch nicht vorstellen. Außerdem ist Eisenach eine Herzensangelegenheit. Es ist wie nach Hause kommen. Ich bin in Bad Langensalza geboren, das ist nur eine halbe Autostunde entfernt. Als kleiner Junge war ich mit meinen Eltern oft als Zuschauer in Eisenach. Jetzt darf ich mich dort in der Heimkabine umziehen. Der Kreis schließt sich irgendwie.

Der Kreis schließt sich - Heinevetter über seine Entscheidung für Eisenach und die kommende Saison

Der Kreis schließt sich - Heinevetter über seine Entscheidung für Eisenach und die kommende Saison

Zwickt der Körper?, fragen wir ihn. Klar, das hat er aber früher auch getan. Ich fühle mich körperlich gut. Natürlich mache ich jetzt mehr für meinen Körper als früher. Ich gehe nicht mehr in die Halle und fange sofort mit dem Training an. Jetzt brauche ich 15 bis 20 Minuten Vorlaufzeit, in der ich mich mit verschiedensten Übungen aufwärme und mit Bändern dehne. Ich mache auch hier und da eine Krafteinheit mehr. Anders geht es nicht.

Ernähren Sie sich bewusster?, fragen wir weiter. Ich ernähre mich schon immer gesund. Man muss es aber auch nicht übertreiben. Die Thüringer Bratwurst ist sowieso das Gesündeste, was es gibt (lacht). Auch das Bierchen nach dem Training oder Spiel muss mal sein. Ein bisschen Spaß muss schon noch dabei sein.

Ex-Nationalspieler Mimi Kraus merkte in einem Podcast an, dass Ihre Verpflichtung „super geil“ werden, aber auch „komplett nach hinten losgehen“ könne. Eisenach sei ein kleiner Klub, an den Sie sich erst gewöhnen müssten. Was sagen Sie dazu?

Du weißt nie, ob ein Neuzugang direkt funktioniert. Ich schätze Mimi sehr. Aber ich habe den Eindruck, dass er sich gerade mehr um andere Dinge in seinem Leben kümmert als um den Handballsport. Insofern steckt er nicht mehr mittendrin und kann bestimmte Dinge nicht unbedingt richtig beurteilen. Fakt ist, dass Eisenach ein toller Handballverein ist.

Der HBL-Torwart im Interview: Warum tun Sie sich Abstiegskampf mit Eisenach noch an, Herr Heinevetter?

Die Werner-Aßmann-Halle ist schon speziell. Sie ist sehr kompakt und extrem laut. Es gibt kaum Event-Publikum, sondern nur Fans, die voll mitgehen und uns anpeitschen. Die leben Handball. Das gibt dir als Spieler noch mal einen anderen Kick. Ich hoffe, dass die Halle uns den einen oder anderen Punkt extra einbringt.

Viele Experten sehen Sie trotzdem als heißen Abstiegskandidaten …

Natürlich tut uns der Weggang von Manuel Zehnder weh (ging nach Magdeburg; d. Red.). Einen Liga-Torschützenkönig kann man nicht ersetzen. Das müssen wir über die Breite auffangen. Ich glaube aber, dass wir Wege und Lösungen haben. Die meisten sehen uns ganz weit unten. Das war im Vorjahr aber auch so, und am Ende stand Eisenach auf Platz 14. Die Experten eines Besseren zu belehren macht doch immer viel Freude.

Ihr Vertrag läuft bis 2026. Was kommt danach?

Als Torwart ist viel möglich. Aber diese gottlose Vorbereitung ist der Knackpunkt (lacht). Jogi habe ich zu seinem Geburtstag geschrieben: Wenn wir aufeinandertreffen, spiele ich im „Team jung“ – obwohl ich der zweitälteste Spieler der Liga bin.

Reizt es Sie, HBL-Rekordspieler zu werden?, fragen wir abschließend. Carsten Lichtlein führt mit 712 Spielen, Sie haben aktuell 627.

Der Rekord reizt mich nicht. Zahlen und Daten interessieren mich nicht großartig. Ich spiele einfach so lange weiter, wie es mir Spaß macht.

Barbara Müller

Ich bin Barbara, eine leidenschaftliche Expertin für Fußball und Autorin auf der Website Fussball. Als Teil des Teams dieses Online-Portals teile ich nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Meine Begeisterung für den Fußball spiegelt sich in meinen informativen und gut recherchierten Artikeln wider, die die Leser stets auf dem neuesten Stand halten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen sorge ich dafür, dass die Leser stets fundierte und interessante Einblicke in die Fußballwelt erhalten.

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