BVB: Er ist der Kapitän der Zukunft - Zuletzt gab es Zwist mit ehemaligem Trainer Terzic Nota: He traducido Zoff como Zwist, ya que Zoff es un términ

Im Bereich des Fußballs ist es nicht selten, dass Spieler und Trainer unterschiedliche Meinungen haben. Doch wenn es um den Borussia Dortmund geht, scheint es, dass der Kapitän der Zukunft bereits gefunden wurde. Der junge Spieler hat sich in den letzten Wochen und Monaten als Führungsperson des Teams etabliert und wird von vielen als Nachfolger des aktuellen Kapitäns gesehen. Doch nicht alles ist positiv, denn es gab Zwist mit dem ehemaligen Trainer Terzic. Was genau passiert ist, lesen Sie in unserem Artikel.

Index

BVB: Er ist der Kapitän der Zukunft

Der Mannschaftsrat des BVB hatte in der vergangenen Saison eine Menge zu tun. Aufgrund des Einzugs ins Champions-League-Finale mussten viele Dinge besprochen werden, etwa die Siegprämien in der Königsklasse.

Die Regel bei der Borussia: Der Einzug ins Achtelfinale ist durch die individuellen Spielerverträge abgegolten, danach handelt der Mannschaftsrat mit Sportdirektor Sebastian Kehl (44) für jede Runde eine Prämie für den Profi-Kader aus. Diese beträgt in der Regel zwischen zehn und 15 Prozent der Einnahmen, die der Klub fürs Weiterkommen von der Uefa erhält. Pro Runde gibt es also jeweils rund eine bis zwei Millionen Euro extra für die Spieler. Der Topf wird dann untereinander aufgeteilt.

Auch Reise-Abläufe, die Gestaltung der Trainingswoche, spezielle Wünsche fürs Essen – all das diskutiert der Mannschaftsrat. Und trägt die Wünsche dann an den Trainer heran.

BVB: Can bleibt Kapitän, Terzic-Zoff überwunden

BVB: Can bleibt Kapitän, Terzic-Zoff überwunden

Fest steht schon jetzt: Dieses wichtige Gremium wird sich in diesem Sommer personell verändern. Mit Mats Hummels (35) ging ein mächtiger Spieler, durch den Abgang von Marco Reus (35) ist ein Platz schon jetzt frei – und mit Sébastien Haller (30) soll ein weiteres Mitglied den Klub verlassen.

Es gab bereits ein Gespräch zwischen dem Stürmer und Kehl, in dem ihm mitgeteilt wurde, dass aus sportlicher Sicht nicht mehr mit ihm geplant werde – bei allem Respekt vor seinen Leistungen und seinem persönlichen Weg, der geprägt war von der Hodenkrebs-Erkrankung im Sommer 2022.

So bleiben Kapitän Emre Can (30), sein Vize Gregor Kobel (26), Julian Brandt (28) und Niklas Süle (28). Zudem drängen sich für die zwei freien Plätze vier Spieler auf: Marcel Sabitzer (30), Nico Schlotterbeck (24), Waldemar Anton (28) und Julian Ryerson (26). Alle acht genannten Profis haben große Ambitionen, im Machtranking aufzusteigen und oben dabei zu sein.

BVB: Neuer Kapitän gewählt, Kehl gibt Ausblick auf Zukunft

BVB: Neuer Kapitän gewählt, Kehl gibt Ausblick auf Zukunft

Can soll Kapitän bleiben. Trotz teilweise schwankender Leistungen in der Vorsaison genießt er ein hohes Ansehen – auch beim neuen Trainer Nuri Sahin (35). Vor einem Jahr entschieden Ex-Coach Edin Terzic (41) und die Bosse gemeinsam, ihn zum Chef zu machen.

Kobel, Brandt und Süle brennen darauf, auch unter Sahin viel Verantwortung zu übernehmen. Beispiel Kobel: Nach einer einwöchigen Auszeit auf einem Boot in Kroatien nutzte der Torhüter die Zeit, um mit einem Privat-Trainer an seiner Athletik zu feilen, zunächst unter der Sonne Ibizas. Während seines Urlaubs nach der EM gab es ein ausführliches Telefonat mit Sahin, in dem beide Seiten ihre Ambitionen äußerten – was für den Klub eine gute Nachricht ist.

In den vergangenen Monaten klopften immer wieder europäische Topklubs bei Kobel an. Der Schlussmann gab aber ein klares Bekenntnis ab: Seine Zukunft liege in den nächsten ein bis zwei Jahren auf jeden Fall beim BVB.

Bei Brandt und Süle ist es ähnlich. Vor allem beim Abwehrspieler sorgte der Trainer-Wechsel für einen Motivations-Boost. Süle soll sein Ideal-Gewicht (ca. 100 Kilogramm) zwar noch nicht ganz erreicht haben, sich jedoch auf einem guten Weg dahin befinden. Die Werte, die beim Leistungstest Mitte Juli erhoben wurden, machen große Hoffnung.

Bei Brandt beweist allein schon eine Zahl den hohen Stellenwert des Mittelfeldspielers: die Zehn. Diese begehrte Rückennummer trägt Brandt von nun an.

Soll beim BVB neue Aufgaben übernehmen: Nico Schlotterbeck. Auch Süles und Schlotterbecks Konkurrent um einen Stammplatz, Zugang Waldemar Anton, rechnet sich Chancen auf das Chef-Gremium aus. Er war in der vergangenen Saison Kapitän des VfB Stuttgart. Sein Wort war in der Kabine Gesetz.

Marcel Sabitzer ist allein wegen seiner teilweise überragenden Leistungen in der Rückrunde ein Kandidat, zumal er Vize-Kapitän in der Nationalmannschaft Österreichs ist. Julian Ryerson gilt in der Mannschaft als sogenanntes Mentalitätsmonster, ist extrem beliebt bei den Mitspielern. Auch er darf sich Chancen ausrechnen.

Im Trainingslager in Bad Ragaz (Schweiz), das bis zum 9. August andauert, will Sahin über die neue Hierarchie entscheiden. Bis dahin läuft der Kampf um die Kabinen-Macht.

Kerstin Schmitz

Ich bin Kerstin, der Experte von der Webseite Fussball. Als Autor für nationale und internationale Sportnachrichten liefere ich Ihnen die neuesten Informationen mit strenger Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Fußball und meinem Fachwissen halte ich Sie stets auf dem Laufenden über alles, was in der Welt des Sports passiert. Bleiben Sie informiert und vertrauen Sie auf meine fundierten Analysen und Berichte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Go up