Ehemaliger FC-Bayern-Star jetzt bei Spanien-Klub: Überraschende Kündigung für James Rodríguez

Ehemaliger FC-Bayern-Star jetzt bei Spanien-Klub: Überraschende Kündigung für James Rodríguez

In einer Überraschung für alle Fußball-Fans wurde bekannt, dass der ehemalige FC Bayern München-Star James Rodríguez seinen Vertrag mit dem deutschen Rekordmeister aufgelöst hat. Der kolumbianische Nationalspieler wechselt nun zu einem spanischen Top-Klub, wie unsere Quellen bestätigen. Die Überraschende Kündigung des 29-Jährigen sorgt für Aufsehen in der Fußball-Welt. Rodríguez, der in München drei Jahre lang spielte, wird nun in Spanien seine Karriere fortsetzen. Wir berichten über die Hintergründe dieser überraschenden Entscheidung und was dies für den FC Bayern bedeutet.

James Rodríguez kehrt nach Madrid zurück: Überraschende Kündigung für Rayo Vallecano-Star

James Rodríguez (33) ist zurück in Madrid – der Kolumbianer spielt seit diesem Sommer für Rayo Vallecano. Doch schon seit mehreren Jahren bauten James‘ Leistungen ab und er könnte nicht mehr an frühere Zeiten anknüpfen – zumindest auf Klubebene. Für die kolumbianische Nationalmannschaft ist er weiterhin unverzichtbar.

Ein Traum platzt, eine Renaissance beginnt

Mitte Juli platzte für James Rodríguez der Traum des ersten Titels mit seinem Heimatland. Im Copa-America-Finale 2024 verlor Kolumbien mit 0:1 nach Verlängerung gegen Argentinien. Doch aufgrund seiner grandiosen Leistungen wurde James weltweit gefeiert. Nach der jahrelangen Talfahrt seiner Karriere erlebte der filigrane Linksfuß eine regelrechte Renaissance. In sechs Spielen legte der Mittelfeldspieler sechs Assists auf – Rekord bei der Copa. Außerdem wurde er zum Spieler des Turniers ausgezeichnet.

James Rodríguez mit der Trophäe für den besten Spieler der Copa América 2024
Foto: CHARLY TRIBALLEAU/AFP

Rückkehr nach Madrid im Sommer

Der einstige Real-Star kehrte daraufhin aus São Paulo zurück nach Madrid – eine Stadt, die ihm laut eigenen Aussagen gut gefällt und wo seine Familie noch wohnt. Er ist nun bei Rayo Vallecano, für die er allerdings noch kein einziges Mal auf dem Platz stand. Nach der Copa América verpasste James die gesamte Vorbereitung, war das letzte Mal aktiv im Finale.

Kompromiss zwischen Rayo Vallecano und Kolumbien

Nun steht früh in der Saison die erste Länderspielpause an und das medizinische Personal des Vereins wollte, dass sich der Mittelfeldspieler fit macht für die La Liga. Aber: Rodríguez wird nicht in Madrid bleiben, sondern die anstehenden Qualifikationsspiele für die WM 2026 gegen Peru und Argentinien bestreiten. Der kolumbianische Verband wollte trotz der langen Pause seinen Kapitän unbedingt dabeihaben. Eine Nachricht, die bei Rayo Vallecano gar nicht gut ankam.

Trotz des Unmuts respektierten die Spanier die Nationalmannschaftsnominierung ihres Neuzugangs, trafen aber eine Abmachung mit dem Verband. Denn: Auch die „Cafeteros“ wissen, dass sich ihr Starspieler nicht in Top-Form befindet. Beide Parteien einigten sich darauf, dass James nur etwas mehr als 45 Minuten pro Spiel auf dem Platz steht. Schließlich ist es auch für Kolumbien-Trainer Néstor Lorenzo (58) von Interesse, dass der 33-jährige Linksfuß bei Rayo regelmäßig auf dem Platz steht und gute Leistungen zeigt.