Das Geheimnis des Transfer-Wechsels: Pascal Groß offenbart seine Rolle bei der Verpflichtung des BVB-Stars

Das Geheimnis des Transfer-Wechsels: Pascal Groß offenbart seine Rolle bei der Verpflichtung des BVB-Stars

In einer sensationellen Enthüllung offenbart Pascal Groß, Mittelfeldspieler des FC Brighton, sein Geheimnis über den Transfer-Wechsel des BVB-Stars. Die Frage, die sich viele Fußballfans stellen, lautet: Wie gelang es dem BVB, einen Spieler von Weltklasse zu verpflichten? Groß gibt nun Einblick in seine Rolle bei dieser Transfer-Operation und deckt auf, was wirklich hinter den Kulissen geschah. In einem exklusiven Interview erzählt der 29-Jährige, wie er den BVB-Star überzeugte, den Wechsel zu vollziehen. Lesen Sie weiter, um das Geheimnis des Transfer-Wechsels zu erfahren.

Das Geheimnis des Transfer-Wechsels: Pascal Groß offenbart seine Rolle bei der Verpflichtung des BVB-Stars

Hinter ihm liegt ein Telefon-Marathon.

Pascal Groß (33) wechselte zuletzt für rund sieben Mio. Euro Ablöse (plus Boni) von Brighton zum BVB. Doch bis dahin war es langer Weg. Fünf Mal telefonierten allein er und Cheftrainer Nuri Sahin (35), um sich über ihre Ideen auszutauschen. Auch Sportdirektor Sebastian Kehl (44) suchte den telefonischen Kontakt, sogar BVB-Boss Hans-Joachim Watzke (65) rief ihn an. Die Borussia kämpfte mit allen Mitteln.

Da Groß in Brighton allerdings noch einen Vertrag bis 2025 hatte, brauchte er die Wechsel-Freigabe des englischen Erstligisten. Im SPORT BILD-Interview erklärte der deutsche Nationalspieler nun, wie der Transfer ablief – und dass er dabei selbst eingriff.

Auf die Frage, ob er den Wechsel auf eigene Faust forcierte, sagt Groß: „Ja, ich habe mit den Verantwortlichen gesprochen. Zu dem Klub-Besitzer in Brighton habe ich einen sehr engen Draht. Sie hätten mich gerne behalten. Aber ich habe ihnen gesagt, dass es für mich eine riesige Chance ist: Nach Deutschland zurückzukehren und für meinen Lieblingsklub zu spielen. Mir war klar: Jetzt oder nie!“

Wie es weiterging? „Die Verantwortlichen wissen, was für ein Mensch ich bin. Ich bin am 29. Juli nach Brighton geflogen und hätte ab dem 31. Juli wieder mit vollem Einsatz trainiert. Ich hätte nie Stunk gemacht, das bin nicht ich. Aber meine Bitte war schon klar. Ich habe gesagt: ‚Ich bin durch die Vordertür reingekommen – und ich würde gerne durch die Vordertür wieder heraus.‘ Damit bin ich auf großes Verständnis gestoßen. Es ist alles sehr respektvoll und anständig abgelaufen.“

Nach sieben Jahren ist Groß nun zurück in der Bundesliga – und bei seinem Lieblingsklub. Als Kind bemalte er eine Wand in seinem damaligen Zimmer sogar schwarz-gelb: „Ich war als Kind sehr lebendig und meine Eltern wurden stutzig, als sie längere Zeit nichts von mir gehört hatten. Dann kamen sie ins Zimmer und haben gesehen, wie ich einen BVB-Wimpel an die frisch tapezierte Wand gepinselt habe. Meine Eltern waren ein wenig sauer, mein Werk durfte aber trotzdem an der Wand bleiben (lacht).“

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Quelle: MagentaSport 13.08.2024

Sensations-Tor aus der eigenen Hälfte 00:52