Personal reclama contra el despido: Crisis en el equipo de fisioterapia en Schalke!

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Personal reclama contra el despido: Crisis en el equipo de fisioterapia en Schalke!

Una crisis ha estallado en el equipo de fisioterapia del FC Schalke 04. Después de que varios empleados fueran despedidos repentinamente, el personal restante ha decidido tomar medidas y reclamar contra la decisión de la dirección del club. Los afectados se sienten injustamente tratados y exigen explicaciones sobre los motivos detrás de esta medida drástica. La situación es tensa y genera inquietud en todo el club. ¿Cuáles son los motivos reales detrás de estos despidos y cómo afectará esto al equipo de fisioterapia en el futuro?

Schalke in der Klemme: Personalrechtsstreit um Physiotherapeuten eskaliert

Es dauerte nicht lange, bis Schalke 04 in dieser Saison die ersten Profis auf der Verletztenliste hatte. Paul Seguin (29) und Emil Højlund (19) waren verletzt, Amin Younes (31) verpasste verletzungsbedingt die ersten zwei Liga-Spiele. Umso wichtiger ist die Rolle der medizinischen Abteilung. Doch genau diese sorgt derzeit für Wirbel.

Krise in der Physioabteilung: Schalke muss vor Gericht rechtfertigen

Krise in der Physioabteilung: Schalke muss vor Gericht rechtfertigen

Nach Ablauf der vergangenen Saison räumten die Schalker Bosse um Vorstandschef Matthias Tillmann (40) auf – gnadenlos. Eine Entlassungswelle schwappte durch den Verein. Das Ziel: den Personalaufwand, der 2023 bei 73 Mio. Euro lag, weiter zu senken. Und die Zukunft des Klubs somit zu sichern.

Die Kündigungswelle traf auch die Physiotherapeuten, die aufgrund ihrer langjährigen Vereinszugehörigkeit einen unbefristeten Vertrag besaßen. Der Rauswurf war für sie ein Schock – den sie so nicht hinnehmen wollten. Und der Schalke nun in Bredouille bringt.

Vor dem Arbeitsgericht Gelsenkirchen fanden zuletzt Gütetermine von zwei der entlassenen Physiotherapeuten statt. Schalke 04 wurde dabei von einem Anwalt vertreten, der behauptete, dass die Kündigungen wirksam seien, weil die Physioabteilung des Vereins ausgelagert sei und sie in der zuvor bestehenden Form nicht mehr bestehe – dass also betriebsbedingte Kündigungsgründe vorliegen.

Der Plan der Bosse bestand ursprünglich darin, dass die Spieler sich im „medicos“ behandeln lassen sollen, dem großen Therapiezentrum direkt neben dem Vereinsgelände. Am besten sogar auf Rezept, damit der Klub die Behandlungskosten nicht tragen muss, sondern die Krankenkasse der Profis.

Die Realität sieht allerdings anders aus. SPORT BILD fragte einzelne Spieler, wie sie aktuell behandelt werden. Die Antwort: Das Profi-Team werde von drei Physiotherapeuten betreut: Rasmus Bruns (27), Oliver Grabowski (42) und Esteban Robles Pérez (31).

Die Absicht der Schalke-Chefs scheint klar: Weil die Arbeitsverträge der vorherigen Physiotherapeuten noch aus Champions-League-Zeiten stammten, wollen sie bei den Gehältern sparen. Es dürfte dabei um schätzungsweise insgesamt 200 000 Euro pro Jahr gehen.

Hat Schalke nun also eine neue Physio-Abteilung? In dem Fall könnte das Gericht die Kündigungen für unwirksam erklären. SPORT BILD fragte den Klub, warum auf der Homepage keine Physios als Mitarbeiter aufgeführt seien. Die Antwort: „Der Verein hat einen Vertrag mit einem externen Dienstleister abgeschlossen, der die professionelle Versorgung von physiotherapeutischen Behandlungen sicherstellt. Die im Bereich Lizenz tätigen Physiotherapeuten sind demnach keine Angestellten des Vereins und werden entsprechend nicht auf der Website aufgeführt.“

Die Frage: Erkennt das Gericht das genau so an? Die Physios unterscheiden sich in ihrer Arbeitsweise kaum von ihren Vorgängern, sind wie Festangestellte tätig. Einer der Physios, der die Mannschaft aktuell betreut, sieht sich auch selbst als festen Bestandteil des Stabs der Profiabteilung. Esteban Robles Pérez gibt auf seinem Linkedin-Profil – ein digitales, berufliches Netzwerk – als aktuelle Berufsbezeichnung an: „First Team Physiotherapist“.

Bis zum 4. September muss Schalke dem Gericht schriftlich darlegen, inwiefern die Kündigungen rechtmäßig seien – und wie das Organisationskonzept der Physio-Abteilung nun aussieht. Bis zum 30. September hat die Gegenseite – also die zwei Physiotherapeuten – Gelegenheit, dazu Stellung zu nehmen. Am 22. Oktober findet der sogenannte Kammertermin statt, also die mündliche Verhandlung, bei denen Zeugen aussagen.

Welche Tragweite dieser Fall hat, beweist schon die Tatsache, dass das Arbeitsgericht das Erscheinen von Schalkes ranghöchstem Mitarbeiter angeordnet hat: Vorstandsboss Matthias Tillmann. Dieser wird sich jedoch vertreten lassen und nicht erscheinen.

Kerstin Schmitz

Ich bin Kerstin, der Experte von der Webseite Fussball. Als Autor für nationale und internationale Sportnachrichten liefere ich Ihnen die neuesten Informationen mit strenger Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Fußball und meinem Fachwissen halte ich Sie stets auf dem Laufenden über alles, was in der Welt des Sports passiert. Bleiben Sie informiert und vertrauen Sie auf meine fundierten Analysen und Berichte.

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