Olympia 2024: Dänemark besiegt die Handball-Eliten
Die dänische Handball-Nationalmannschaft hat bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris eine Überraschung geschaffen. Im Halbfinale des Turniers setzte sich das Team aus dem Norden Europas gegen die favorisierten Handball-Eliten durch und sicherte sich damit einen Platz im Finale. Die Dänen zeigten eine beeindruckende Leistung und konnten ihre Gegner mit einer souveränen Darbietung besiegen. Die Handball-Fans aus aller Welt waren von der Aufholjagd der Dänen begeistert und feuerten das Team an, als es sich gegen die stärksten Mannschaften der Welt durchsetzte. Nun wartet das Finale auf die dänische Mannschaft - kann sie den Olympischen Titel erringen?
HandballDuell der Superstars: Dänemark besiegt Frankreich im OlympiaOpener
Sehen wir diese beiden im Finale wieder? Die Auslosung der beiden Sechser-Gruppen für Paris 2024 bringt das Duell der Handball-Schwergewichte – und das gleich am ersten Spieltag. Weltmeister Dänemark gegen Europameister und Titelverteidiger Frankreich!
Am Ende wird's eine überraschend klare Angelegenheit, der Gastgeber kassiert mit der 29:37-Pleite einen herben Dämpfer. Die Olympia-Feeling! war jedoch von Anfang an spürbar. Der Lärmpegel im ausverkauften Hexenkessel vor 5749 Zuschauern war gewaltig, die Gänsehaut-Atmosphäre beim Absingen der Marseillaise (Nationalhymne) elektrisierte die Luft.
Beide Teams waren gespickt mit vielen Superstars. Die Franzosen werden angeführt von Handball-Gigant Nikola Karabatić (40), der seine sechsten Olympischen Spiele spielt und danach aufhört. Er hat fast so viele Medaillen (Olympia, WM, EM) gesammelt wie Lebensjahre. Dänemark u. a. mit Welthandballer und Bundesliga-Star Mathias Gidsel (25/Füchse Berlin).
Die Dänen setzen sich nach der Pause ab, und untermauern ihre Gold-Ambitionen. Die Skandinavier machen insgesamt weniger Fehler und haben mit dem Ex-Kieler Niklas Landin (35/Aalborg) den besten Torwart der Partie. Ihr Angriff lief viel flüssiger und variabler. Die französische Abwehr kann Gidsel und den Flensburger Rückraum-Star Simon Pytlick nur selten stoppen. Beide demontieren den Gastgeber, kommen am Ende auf jeweils elf Treffer.
Sollte das olympische Handball-Turnier normal laufen, qualifizieren sich beide Teams fürs Viertel- und wohl auch fürs Halbfinale. Und vielleicht stehen beide Teams im Endspiel (11.8.) im Fußballstadion in Lille vor knapp 30 000 Zuschauern dann erneut gegenüber. Eine Überraschung wäre es nicht.
Die Frage bleibt: Sehen wir diese beiden im Finale wieder?
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