Die US-Basketball-Nationalmannschaft hat einen weiteren überzeugenden Sieg bei den Olympischen Spielen 2024 errungen. In einem packenden Spiel gegen starke Gegner zeigten die Amerikaner ihre Klasse und gewannen mit einem Kantersieg. Ein besonderer Akteur war Stephen Curry, der auch in der Halbzeitpause seine Treffsicherheit unter Beweis stellte. Der zweifache NBA-Champion und MVP zeigte einmal mehr, warum er zu den besten Shootern der Welt gehört. Mit diesem Sieg haben die US-Basketballer ihre Chance auf den Olympischen Titel weiter verbessert.
USBasketballTeam triumphiert mit Kantersieg: Curry feiert Halbzeitpause mit besonderem ShowEinlage
Das US-Basketball-Dream-Team hat sich im Olympia-Viertelfinale gegen Südsudan mit 103:86 durchgesetzt und damit seinen zweiten Sieg in Folge errungen. Die Ostafrikaner, die zum Auftakt Puerto Rico besiegt hatten, konnten trotz ihrer ersten Olympiateilnahme überhaupt für das Basketball-Männerteam nicht mehr als ein Sparringspartner für das Star-Ensemble um LeBron James, Steph Curry und Kevin Durant sein.
Top-Scorer in dem einseitigen Match war nicht einer der Top-Namen, sondern Bam Adebayo (27/Miami) mit 18 Punkten. Die Fans sorgten für eine tolle Atmosphäre im Fußballstadion Stade Pierre-Mauroy in Lille, wo die Partie stattfand. Zum Viertelfinale geht es nach Paris.
Die Fans sorgten mit ihren Handys zum Start des zweiten Viertels für ein Lichtermeer in der ausverkauften Arena. Doch die wahren Highlights des Spiels kam von Steph Curry, der aus der Halbzeitpause kam, tänzelte zu den Klängen von „September“ von der Band „Earth, Wind & Fire“ auf das Spielfeld, schnappte sich einen Ball, warf mit Handtuch über der rechten Schulter und T-Shirt über der linken einhändig mit links einen Ball auf den Korb und – natürlich – traf! Die Fans johlten.
Die Mission Gold lebt für das US-Dream-Team. Weil LeBron & Co. kompromisslos zu Werke gehen. Anders als in der Vorbereitung. Da hatte der Südsudan die US-Boys am Rande einer mega-blamablen Pleite, verlor vor elf Tagen nur mit einem einzigen Zähler (100:101).
Ex-NBA-Star Dwayne Wade (42/Miami, Chicago, Cleveland), als TV-Experte für US-Sender NBC im Einsatz, sagt schon vor dem Spiel: „Hier spielen zukünftige Hall-of-Famer, aber jeder stellt sein Ego zurück. Das musst du auch, wenn es mit dem großen Ziel Gold klappen soll. Ich weiß, die Jungs denken von Spiel zu Spiel. Und das ist die genau richtige Einstellung und zeigt, wie sehr sie sich aufopfern für die Mannschaft und den Titel.“
Am Samstag (17.15 Uhr) wartet zum Abschluss der Gruppenphase noch Puerto Rico auf die Truppe von Trainer Steve Kerr (58).
Quelle: Dyn, 29.07.2024
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