BVB: Die Geheimnisse des Transfergeschäfts um Maximilian Burmeister – wie er Liverpool übertrumpfen konnte

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BVB: Die Geheimnisse des Transfergeschäfts um Maximilian Burmeister – wie er Liverpool übertrumpfen konnte

Im Sommer 2022 schlug Maximilian Burmeister ein Angebot von Liverpool aus und entschied sich stattdessen für den Borussia Dortmund. Doch was waren die Geheimnisse hinter diesem Transfergeschäft? Wie konnte der BVB den englischen Top-Klub übertrumpfen? In den folgenden Zeilen wollen wir die Hintergründe dieses spektakulären Transfers aufdecken und die Gründe analysieren, die Burmeister letztendlich nach Dortmund führten.

Geheimnisvolle Verhandlungen: BVB-Wunderhelfer Beier wechselt zu den Schwarzgelben

Nachdem das Gespräch beendet war, stand seine Entscheidung fest. Minutenlang redeten Trainer Nuri Sahin (35) und Sportdirektor Sebastian Kehl (44) in einem Video-Call auf Maximilian Beier (21) ein. Kehl erklärte dem Ex-Hoffenheimer, welche hochgesteckten Ziele der Klub habe – nämlich Titel zu gewinnen. Was es für ein Erlebnis sei, für die Borussia zu spielen.

Sahin zeigte dem Offensivspieler auf, wie er taktisch mit ihm plane und warum er perfekt in sein System passe. Dass seine Mannschaft dominant auftreten wolle – und Beier mit seiner feinen Technik entscheidende Akzente setzen könne. Beier war begeistert. Ein Wechsel nach England – der FC Liverpool zeigte großes Interesse – war vom Tisch.

Der entscheidende Faktor: Die mündliche Absprache

Der entscheidende Faktor: Die mündliche Absprache

Die Dortmunder Bosse profitierten bei dem Deal (rund 30 Mio. Ablöse plus Boni) von einer mündlichen Absprache, die Beier mit seinem Ex-Klub getroffen hatte. Als der gebürtige Brandenburger im Oktober 2023 seinen Vertrag in Hoffenheim langfristig bis 2027 verlängerte, gab es eine Abmachung: Sollte ein großer Klub, der Ambitionen in der Champions League hegt, bei ihm anklopfen, müsse es jederzeit die Möglichkeit geben, diesen Schritt zu vollziehen.

Der Liga-Konkurrent hielt sich daran. Beier unterschrieb beim BVB bis 2029 – ohne Ausstiegsklausel. Schon im vergangenen Jahr hatten die Bosse einen Transfer diskutiert. Es kam stattdessen Niclas Füllkrug, der nun durch seinen Wechsel zu West Ham das nötige Geld für den Beier-Transfer reinspülte.

Das Persönlichkeitsprofil

Das Persönlichkeitsprofil

Nicht nur die sportliche Bilanz überzeugte die Dortmunder – Beier traf in der vergangenen Saison 16-mal in der Liga für Hoffenheim. Sie erstellten außerdem ein Persönlichkeitsprofil mithilfe einiger Weggefährten Beiers. Sie erfuhren, wie bodenständig er ist, dass er gern Darts spielt zum Relaxen. Dass ihm Fußball-Lifestyle und teure Klamotten ziemlich egal sind.

Dass er bei seinen Eltern noch immer sein Kinderzimmer hat und ihm die Familie extrem wichtig ist. Dass er immer noch Kontakt zu seinem Heimatverein ESV Kirchmöser hat und sich – sofern die Zeit es erlaubt – dort noch immer engagiert. Auch sein Vater ist noch in die Geschicke des Klubs involviert, der in der 1. Kreisklasse A antritt.

Nun soll Beier der nächste große BVB-Star werden.

Dieter Köhler

Ich bin Dieter, Redakteur der Webseite Fussball. Als Journalist für nationale und internationale Sportnachrichten arbeite ich stets mit strenger Objektivität, um unseren Lesern die neuesten Informationen zu liefern. Meine Leidenschaft für den Fußball spiegelt sich in meinen Artikeln wider, in denen ich Fakten und Analysen präsentiere, um ein umfassendes Bild des Sports zu vermitteln. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für eine faire Berichterstattung bin ich stolz darauf, einen Beitrag zur Welt des Fußballs zu leisten.

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