Goldmedaille im Rudern für das Frauendoppelvierer-Boot bei Olympia 2024

Goldmedaille im Rudern für das Frauendoppelvierer-Boot bei Olympia 2024

Die deutsche Rudermannschaft kann auf einen weiteren Höhepunkt bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris zurückblicken. Das Frauendoppelvierer-Boot hat bei der olympischen Regatta eine Goldmedaille errungen und damit die Herzen der Zuschauer im Stade Nautique in Vaires-sur-Marne erobert. Die vier Athletinnen konnten sich nach einem hart umkämpften Finale gegen starke Konkurrentinnen aus anderen Nationen durchsetzen und sich die Spitze des Podestes sichern. Dieser Erfolg ist ein Meilenstein für den deutschen Rudersport und wirft einen positiven Blick auf die Zukunft.

Bronze fürs Frauendoppelvierer-Boot: Deutsche Ruderer holen ihre erste Medaille!

Die Ruderer haben ihre erste Medaille! Der Doppelvierer der Frauen holt auf der Strecke in Vaires-sur-Marne Bronze. Als Medaillenkandidat gestartet, hält das Boot mit der Besetzung Pia Greiten, Leonie Menzel, Tabea Schendekehl und Maren Völz den Erwartungen stand – trotz schwachem Start.

Bei der ersten Zwischenzeit nach 500 Metern liegen die Deutschen auf Platz sechs, auch nach 1000 Metern ist Deutschland ganz hinten. Mit einem starken Schlusspurt wird es doch noch Bronze!

„Miss Olympia“ ist da - Spalier-Empfang für Alica Schmidt!

Quelle: BILD/Instagram 31.07.2024

Kurios: Die Wahnsinns-Aufholjagd unserer Bronre-Frauen ist im TV kaum mitzuverfolgen!

Das Weltsignal, auf das die ARD angewiesen ist, konzentriert sich fast die komplette zweite Rennhälfte auf das Goldduell zwischen den weit vorne liegenden Booten von Holland und England. Da Deutschland zunächst zurückliegt – und zudem fast ganz unten am Bildrand rudert – werden sie von der Kamera nicht mehr mit eingefangen.

Auch ARD-Kommentator Jörg Klawitter klagt: „Jetzt müsste die Kamera auch mal umschwenken. Ich kann es nur hier von meinem Reporterplatz sehen!“ Erst die Zwischenzeit verrät, dass Deutschland plötzlich auf Platz drei vorgefahren ist – und den dann auch hält. Immerhin: Die Zieleinfahrt ist im TV klar zu sehen.

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Die Spieluhr bringt den Weltmeister gegen Brasilien kurzzeitig aus dem Tritt.

Die weiteren Olympia-Medaillen gehen an Holland (Gold) und England (Silber).

Der deutsche Doppelvierer und Oliver Zeidler (28/Einer) sind die stärksten Olympia-Boote des Ruderverbands. Die einst so erfolgreiche Disziplin hatte schon vor drei Jahren in Tokio zu kämpfen, mit der Weltspitze mitzuhalten. Die zwei Medaillen von Japan sollen in Paris zumindest nicht unterboten werden. Der erste Schritt dieses bescheidenen Ziels ist nun geschafft.