Olympia 2024: Alexander Zverev wird nach Ausflug sofort zu Bluttest

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Olympia 2024: Alexander Zverev wird nach Ausflug sofort zu Bluttest

Die Olympia-Saison 2024 hat bereits begonnen und Alexander Zverev, einer der größten Hoffnungsträger des deutschen Tennis, steht bereits im Fokus der Aufmerksamkeit. Nach einem Ausflug während des Turniers in Paris muss sich der 25-Jährige jetzt einem Bluttest unterziehen. Die Nachricht sorgt für Erstaunen und Besorgnis in der Tenniswelt und wirft Fragen über die Zukunft des deutschen Tennis-Stars auf. Was genau passiert ist und welche Konsequenzen sich daraus ergeben, erfahren Sie in unserem Artikel.

Große Sorgen um Tennis-Star Alexander Zverev nach überraschendem Viertelfinal-Aus

Wie krank ist er wirklich? Große Sorgen um Tennis-Star Alexander Zverev (27)! Nach seinem Viertelfinal-Aus bei den Olympischen Spielen in Paris unterzieht sich der Hamburger einer eingehenden Untersuchung.

„Ich fliege nach Monaco, gehe da zum Bluttest. Ich muss mich da untersuchen lassen und schauen, was mit mir los ist“, sagt der Olympiasieger.

Gegen den Italiener Lorenzo Musetti (22) verlor die Nummer 4 der Welt überraschend 5:7, 5:7 und verpasste somit seine zweite Olympia-Medaille nach Gold in Tokio 2021.

Bluttest nach Olympia-Aus

Bluttest nach Olympia-Aus

Erst danach will er entscheiden, ob er zum Masters in Montreal fliegt, das am kommenden Dienstag beginnt. „Wenn ich mich so fühle, wie ich mich jetzt fühle und wie ich mich die Woche gefühlt habe, kann ich so ein Turnier nicht gewinnen. Ich fühle mich, als stehe ich am Saisonanfang“, so Deutschlands Nummer 1.

Das ganze Olympia-Turnier hindurch hatte er diese Probleme verschwiegen. Nur einmal gab er zu, Schwierigkeiten mit der Hitze zu haben, obwohl er diese eigentlich mag. Dass die Symptome mit seiner Diabetes-Erkrankung zusammenhängen, verneint Zverev.

„Wenn was mit deinem Zucker nicht stimmt, hast du das Gefühl, du bist langsamer und hast keine Lust, Sport zu machen. Hier ist es so, dass mir schwindlig wird und ich vier Bälle sehe, die auf mich zukommen. Ich kann gefühlt gar nichts mehr machen“, erklärt er.

Neu sind die Probleme nicht. „Ich habe in Hamburg vor zwei Wochen gemerkt, dass mit mir was nicht stimmt. Ich wurde sehr, sehr schnell müde. Auch in Paris war das Training nicht sehr intensiv, denn ich wurde auch da jedes Mal sehr schnell müde und brauchte längere Pausen“, sagte er.

Immer wieder stützte sich Alexander Zverev auf, weil er nicht mehr konnte.

Die Suche nach der Ursache

Die Suche nach der Ursache

Die extremsten Beispiele waren die Partien gegen Tomas Machac (23/Tschechien) und eben Musetti. Zverev: „In der 2. Runde konnte ich nach einem Satz nicht mehr und heute hatte ich das Gefühl, dass ich schon im ersten Durchgang bei diesem Zustand angekommen war. Das muss ich klären. Es ist an der Zeit zu schauen, was los ist, um wieder zu meiner Bestform zu kommen, die ich vor ein paar Wochen hatte“.

Da stand er im Finale der French Open, das er gegen Carlos Alcaraz (21/Spanien) verlor. Dass die sieben Stunden längere Pause, die Musetti nach seinem Achtelfinale am Mittwoch hatte, half, glaubt Zverev nur bedingt: „Hätte ich später gespielt, ohne die Sonne und die große Hitze, hätte es vielleicht geklappt. Ich habe mich aber einfach nicht gut gefühlt“.

Bleibt die Hoffnung, dass es nichts Ernstes ist.

Kerstin Schmitz

Ich bin Kerstin, der Experte von der Webseite Fussball. Als Autor für nationale und internationale Sportnachrichten liefere ich Ihnen die neuesten Informationen mit strenger Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Fußball und meinem Fachwissen halte ich Sie stets auf dem Laufenden über alles, was in der Welt des Sports passiert. Bleiben Sie informiert und vertrauen Sie auf meine fundierten Analysen und Berichte.

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