Olympia 2024: Schwimmerin Nele Schulze bricht im TV in Tränen aus - Emotionaler Moment bei der Olympia-Berichterstattung
Die Olympischen Spiele 2024 in Paris haben bereits für viele emotional aufgeladene Momente gesorgt. Einer der bewegendsten Momente war jedoch der Auftritt der deutschen Schwimmerin Nele Schulze im Fernsehen. Als sie in einem Interview über ihre Erfahrungen bei den Olympischen Spielen sprach, brach sie plötzlich in Tränen aus. Dieser emotionale Moment ging vielen Zuschauern ans Herz und wurde schnell zu einem der meistdiskutierten Themen in den sozialen Medien. Wir werfen einen Blick zurück auf diesen bewegenden Moment und fragen uns, was ihn so besonders gemacht hat.
Tränen der Freude: Nele Schulze bricht in TV-Interview in Tränen aus
Die deutsche Schwimmerin Nele Schulze (20) kämpft nach ihrem Wettkampf am ZDF-Mikro mit den Tränen. Zuvor war die deutsche Schwimmerin vom SC Wiesbaden gemeinsam mit ihren Teamkolleginnen im Vorlauf der 4x200 Meter-Freistil-Staffel ausgeschieden.
Schulze, die als schnellste der vier Schwimmerinnen im Becken unterwegs war, erklärte emotional: „Ich muss kurz heulen, aber vor Glück. Ich bin reingelaufen, hab die ganze Stimmung mitgekriegt. Habe gedacht: Ok, krass ich bin gerade bei den Olympischen Spielen‘. Es war einfach so toll, so überwältigend, es hat einfach so Spaß gemacht, ich kann es gar nicht beschreiben. Ich habe alles gegeben für meine Mädels, es ist unfassbar gewesen.“
Das Quartett mit Schulze, Bronzemedaillen-Gewinnerin Isabel Gose, Nicole Maier und Julia Mrozinski schwamm nur eine Zeit von 7:55,57 Minuten – Rang zehn der Vorläufe. Für den Endlauf hätte es mindestens Platz acht sein müssen. Sie verpassen so das Finale am Donnerstagabend. Das Quartett aus Australien legte die Bestzeit hin.
Während ihres emotionalen Statements stockt Schulze, ihre Stimme bricht immer wieder, sie muss sich die Tränen aus dem Gesicht wischen. Im ZDF ist auch zu erkennen, wie Mrozinski ihrer Kollegin tröstend den Rücken streichelt. Zu erkennen, wie Mrozinski (l.) die mit den Tränen kämpfende Schulze (roter Badeanzug) tröstet
Auch Bronze-Heldin Isabel Gose, die rund 15 Stunden nach Olympia-Bronze über 1500 Meter schon wieder im Becken ran musste, tröstete sie. Schulze lehnt sich während des ZDF-Interviews an ihre Schulter. Gose: „Es war eine lange Nacht. Man muss das auch erstmal alles irgendwie verarbeiten.“
Verarbeiten muss ihr Olympia-Debüt auch Schulze. Deren größter sportlicher Erfolg bisher drei Mal Platz vier bei den Europameisterschaften 2023 in Dublin (200-m-Freistil, 4 x 100-m-Freistil Mixed) und 2021 in Rom (200-m-Brust) war. Dieser emotionale Moment aus Paris wird ihr trotz sportlich schlechterem Abschneiden für immer bleiben.
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