Olympia 2024: Silber für Beach-Volleyball-Duo – Ehlers/Wickler verpassen den Sieg im Finale!

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Silber für BeachVolleyball-Duo Ehlers/Wickler - Sie verpassen den Sieg im Finale!

Kopf hoch, Jungs! Ihr habt SILBER gewonnen, nicht GOLD verloren! Nils Ehlers (30) und Clemens Wickler (29) haben Beachvolleyball-GOLD bei den Olympischen Spielen in Paris verpasst.

Die Hamburger verlieren ein episches Finale im Eiffelturm-Stadion X:X gegen David Ahman und Jonatan Hellvig aus Schweden. Verflixt noch mal! Diese Skandinavier sind für Ehlers und Wickler einfach nicht zu schlagen. Von 13 Duellen haben sie bisher erst eins gewonnen – und dabei bleibt es auch im Olympia-Finale.

Eine würdige Final-Kulisse: das Beach-Stadion mit Blick auf den Eiffelturm Foto: WITTERS

Damit verpassen unsere Beach-Boys die Chancen, den zweiten männlichen Olympiasieg im Sand für Deutschland zu holen. Bei den Sommerspielen 2012 in London hatten Jonas Reckermann (45) und Julius Brink (42) das Beach-Turnier gewonnen.

Trotzdem ist es für Ehlers und Wickler ein Mega-Erfolg. Vor dem Turnier hatten viele Experten sie zwar zum erweiterten Favoriten-Kreis gezählt, eine Medaille hatten ihnen aber wohl die Wenigsten zugetraut.

Das Spielverlauf

Das Spielverlauf

Unsere Jungs starten nervös, liegen ruckzuck 0:3 hinten. Aber auch die Schweden zeigen Nerven, lassen die Deutschen schnell wieder herankommen (3:3). Aber Ehlers und Wickler sind auch danach noch weit weg von ihrem Olympia-Niveau. Vor allem im Angriff mangelt es an Präzision.

Bei Stand von 5:9 nehmen unsere Beach-Boys ihre erste Auszeit. Problem: Das hilft überhaupt nicht. Als unsere Jungs 8:16 in Rückstand liegen ist längst klar, dass der Satz verloren geht.

Es ist zwar keine Machtdemonstration der Schweden, aber die haben dank der vielen deutschen Fehler (9 an der Zahl) leichtes Spiel. Der Katastrophen-Satz geht 10:21 in die Hose.

Schweden eiskalt. Auch im zweiten Durchgang erspielen sich Ahman und Hellvig schnell einen Vier-Punkte-Vorsprung (9:5). Die Fans im Eiffelturm-Stadion versuchen Ehlers und Wickler mit „Deutschland, Deutschland“–Rufen wieder ins Spiel zu bringen.

Aber die Fehler-Quote ist einfach zu hoch. Nach 21 gespielten Punkten sind es schon wieder fünf Stück. Besonders die Annahme ist zu instabil. Immerhin: Die Deutschen werden jetzt etwas besser, verkürzen auf 11:13.

Die Fehler können sie trotzdem nicht abstellen. Ein Angriff nach dem Nächsten landet im Aus und die Schweden kommen so zu fünf Punkten in Folge (11:18). Einfach schade, dass unsere Beach-Boys ihre tolle Turnier-Leistung in keiner Phase des Finals zeigen können.

So geht der zweite Durchgang (13:21) und damit auch die Partie verloren.

Martin Koch

Ich bin Martin, Redakteur der Webseite Fussball. Ich berichte über nationale und internationale Sportnachrichten mit strenger Objektivität. Mein Ziel ist es, unseren Lesern die neuesten und relevantesten Informationen aus der Welt des Fußballs zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für den Sport und meinem journalistischen Hintergrund arbeite ich hart daran, fundierte Artikel zu verfassen, die unsere Leser informieren und unterhalten. Besuchen Sie unsere Seite, um stets am Ball zu bleiben!

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