Olympia 2024: Ann-Katrin Berger spricht über die Entscheidung von Horst Hrubesch (Note: El título original no necesitaba cambios, ya que ya estaba e

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Olympia 2024: Ann-Katrin Berger spricht über die Entscheidung von Horst Hrubesch

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft steht vor einer wichtigen Entscheidung: die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2024 in Paris. In einem aktuellen Interview äußert sich Ann-Katrin Berger, Torhüterin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft, zu der umstrittenen Entscheidung von Horst Hrubesch, dem ehemaligen Trainer der deutschen Olympia-Auswahl. Berger gibt Einblick in ihre Gedanken und Gefühle zu diesem Thema und spricht über die Folgen, die diese Entscheidung für das deutsche Fußball-Team haben könnte.

Olympia-Start für Ann-Katrin Berger: Eine gute Fußballerin und sichere Torhüterin

Olympia-Start für Ann-Katrin Berger: Eine gute Fußballerin und sichere Torhüterin

Ihre Freude war bereits vor dem 3:0 der DFB-Frauen gegen Australien kaum zu übersehen! Ann-Katrin Berger (33) sang mit voller Inbrunst und einem Strahlen im Gesicht die Nationalhymne. Kein Wunder: Bei Olympia in Frankreich ist sie Deutschlands neue Nummer 1.

Berger gewann das Torhüterinnen-Duell gegen Merle Frohms (29), die seit 2020 Stammtorhüterin war und überraschte sich damit auch selbst.

„Ich habe echt gedacht, dass er mich verarschen möchte. Ganz ehrlich. Ich hab’s wirklich nicht glauben können“, sagt die Torhüterin über den Moment, als Horst Hrubesch (73) ihr die Entscheidung mitteilte.

Warum der Bundestrainer sich für die Keeperin von US-Klub New York entschied, sah man auch zum Olympia-Auftakt. Berger strahlte Ruhe und Souveränität aus. Dazu glänzte sie mit starken Abwürfen. Hrubesch: „Sie ist eine gute Fußballerin und noch dazu eine sichere Torhüterin.“

Mit einer bewegenden Geschichte: Bei Berger war erstmals 2017 und dann während der EM 2022 die Diagnose Schilddrüsenkrebs gestellt worden! Die Schwäbin kämpfte sich jeweils schnell in den Leistungssport zurück.

Die Olympischen Spiele, das bedeutet einfach alles. Dass die ganzen harten Zeiten, die hinter mir sind, sich einfach gelohnt haben. Es ist schön, dass es noch ein Happy End gibt.“

Kurios: Weil Zeugwart Stephen Smith schon vor der Torwart-Entscheidung die komplette Ausrüstung des deutschen Teams beflockt hatte, trägt sie statt der Eins die Nummer zwölf auf dem Rücken.

Es ist nur eine Nummer. Ob ich schlussendlich mit der 100, der 99 oder der zwölf spiele ist egal. Mein Spiel bleibt trotzdem gleich. Ich bin auf dem Platz und das ist alles, was zählt.“

Sonntag steht in Marseille das zweite Vorrundenspiel an. Die Mannschaft um Berger trifft ausgerechnet auf das Team aus ihrer Wahlheimat USA. Die Amerikanerinnen gewannen ihren Auftakt gegen Sambia ebenfalls 3:0. Doch die Torfrau kann wenig Tipps zum nächsten Gegner geben: „Ich habe keine Ahnung. Ich schaue nicht so viel Frauenfußball, muss ich ehrlich sagen.“

Kerstin Schmitz

Ich bin Kerstin, der Experte von der Webseite Fussball. Als Autor für nationale und internationale Sportnachrichten liefere ich Ihnen die neuesten Informationen mit strenger Objektivität. Mit meiner Leidenschaft für Fußball und meinem Fachwissen halte ich Sie stets auf dem Laufenden über alles, was in der Welt des Sports passiert. Bleiben Sie informiert und vertrauen Sie auf meine fundierten Analysen und Berichte.

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